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Ab heute findet an den Grundschulen im Land wieder regelmäßig Unterricht statt. Auch Angelbachtaler Sonnenbergschule nimmt den Regelbetrieb wieder auf.

Grundlage für die Öffnung der Einrichtungen war das vorläufige Ergebnis, einer von der Landesregierung in Auftrag gegebenen Kinderstudie. Die unter Federführung des Universitätsklinikums Heidelberg durchgeführte Studie hat die Befunde anderer internationalen Studien bestätigt: Danach spielen Kinder unter zehn Jahren eine sehr viel geringere Rolle im Pandemiegeschehen als ursprünglich angenommen. Sie erkranken deutlich seltener und haben dann meist mildere Verläufe mit wenigen oder gar keinen Symptomen.

„Somit können wir in dieser Altersgruppe auf die Abstandsgebote verzichten, so dass an den Grundschulen ein Unterricht in einem Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen möglich ist“, sagt Kultusministerin Susanne Eisenmann.

Seit der Schließung der Schulen im März hätten sich die Lehrerinnen und Lehrer mit großem Engagement dafür eingesetzt, ihren Erziehungs- und Bildungsauftrag auch unter neuen und wechselnden Bedingungen umzusetzen – sei es in der Notbetreuung, im Fernlernunterricht, im Kontakthalten mit den Kindern und Eltern sowie bei der Wiederaufnahme der Präsenzphasen in der Schule.

„Wir haben gute Erfahrungen mit dem Lernen auf Distanz gesammelt, aber ein gemeinsames Lernen vor Ort und der direkte gegenseitige Kontakt zwischen Schülerinnen und Schülern und ihren Lehrkräften sind unverzichtbar. Der regelmäßige Unterricht im Klassenverband ist deshalb pädagogisch geboten und auch mit Blick auf die seelische Gesundheit der Kinder von herausragender Bedeutung“, betonte Ministerin Eisenmann.

Eure
Junge Liste Angelbachtal
Gemeinsam Zukunft gestalten

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