Angelbachtaler Gemeinderat befasste sich mit Parkplatz am Eichtersheimer Busbahnhof. Überdachung mit Photovoltaikanlage und E-Ladesäulen im Gespräch.
An Ideen mangelte es dem Gemeinderat wahrlich nicht, als es jetzt um die Errichtung eines Park+Ride-Platzes beim Busbahnhof in Eichtersheim ging.
Schon im vergangenen Frühjahr, als die Bauplanung der Volksbank auf dem Gelände des ehemaligen Raiffeisen-Lagerhauses im Gemeinderat diskutiert wurde, waren sich die Bürgervertreter einig, einen Randbereich des Grundstücks kaufen zu wollen und darauf Parkplätze für Buspendler anzulegen.
Die konkrete Planung, die Bürgermeister Frank Werner und Bauverwaltungsleiter Daniel Oestrich jetzt vorstellten sah zehn Parkplätze, darunter ein Behindertenparkplatz sowie ein Parkplatz mit Raum für eine Elektro-Ladesäule vor. Von den Maßen her habe man sich an den vor vier Jahren errichteten Parkplätzen neben der evangelischen Kirche in Michelfeld orientiert. Geschätzt waren Baukosten in Höhe von rund 45.000 Euro, etwa 13.000 Euro Zuschuss könnten über das Landessanierungsprogramm zurück in die Gemeindekasse fließen.
Die Gemeinderäte hatten jedoch weitere Vorschläge zur Planung: Sehr konkret und als Antrag formuliert hatten Heimo Linse und Jürgen Fels (GAL) bereits im Vorfeld der Sitzung überdachte Fahrradstellplätze mit stabiler Diebstahlsicherung sowie einer Lademöglichkeit für Elektrofahrräder angeregt. Roland Lang (Junge Liste Angelbachtal) ging sogar noch einen Schritt weiter und schlug vor, nicht nur die Fahrradplätze zu überdachen, sondern ein Dach über allen Parkplätzen anzubringen und darauf Photovoltaikmodule zu installieren. Mit dem gewonnen Strom können quasi direkt die Autos geladen werden.
Während grundsätzliche Einigkeit zu den Fahrradstellplätzen zu erkennen war, gab es hinsichtlich der Lademöglichkeit für Elektrofahrräder unterschiedliche Meinungen. Von 1,5 Ladevorgängen pro Monat sprach der Bürgermeister, die an der Ladesäule beim Heckerplatz registriert wurden und verwies auf die große Reichweite von Elektrofahrrädern.
Was konkret umgesetzt wird, konnte der Gemeinderat in der jüngsten Sitzung trotz ausgiebiger Aussprache nicht festlegen. Zunächst muss ein neuer Planentwurf ausgearbeitet und auch die Kosten für die verschiedenen Varianten ermittelt werden.
Doch die Zeit dränge, machte Bürgermeister Frank Werner deutlich und verwies auf Synergieeffekte, die sich aus der Gestaltung der Volksbank-Außenanlagen ergeben könnten. Aktuell sei es sehr schwierig, Unternehmen für derartige Baumaßnahmen zu finden, machte er deutlich. Um keine Zeit zu verlieren entschieden die Bürgervertreter einstimmig für die öffentlichen Ausschreibung der Baumaßnahme.
[Quelle: Gemeinde Angelbachtal, ram, 25.07.2019]
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Junge Liste Angelbachtal
Gemeinsam Zukunft gestalten.
www.jungeliste-angelbachtal.de
Schon im vergangenen Frühjahr, als die Bauplanung der Volksbank auf dem Gelände des ehemaligen Raiffeisen-Lagerhauses im Gemeinderat diskutiert wurde, waren sich die Bürgervertreter einig, einen Randbereich des Grundstücks kaufen zu wollen und darauf Parkplätze für Buspendler anzulegen.
Die konkrete Planung, die Bürgermeister Frank Werner und Bauverwaltungsleiter Daniel Oestrich jetzt vorstellten sah zehn Parkplätze, darunter ein Behindertenparkplatz sowie ein Parkplatz mit Raum für eine Elektro-Ladesäule vor. Von den Maßen her habe man sich an den vor vier Jahren errichteten Parkplätzen neben der evangelischen Kirche in Michelfeld orientiert. Geschätzt waren Baukosten in Höhe von rund 45.000 Euro, etwa 13.000 Euro Zuschuss könnten über das Landessanierungsprogramm zurück in die Gemeindekasse fließen.
Die Gemeinderäte hatten jedoch weitere Vorschläge zur Planung: Sehr konkret und als Antrag formuliert hatten Heimo Linse und Jürgen Fels (GAL) bereits im Vorfeld der Sitzung überdachte Fahrradstellplätze mit stabiler Diebstahlsicherung sowie einer Lademöglichkeit für Elektrofahrräder angeregt. Roland Lang (Junge Liste Angelbachtal) ging sogar noch einen Schritt weiter und schlug vor, nicht nur die Fahrradplätze zu überdachen, sondern ein Dach über allen Parkplätzen anzubringen und darauf Photovoltaikmodule zu installieren. Mit dem gewonnen Strom können quasi direkt die Autos geladen werden.
Während grundsätzliche Einigkeit zu den Fahrradstellplätzen zu erkennen war, gab es hinsichtlich der Lademöglichkeit für Elektrofahrräder unterschiedliche Meinungen. Von 1,5 Ladevorgängen pro Monat sprach der Bürgermeister, die an der Ladesäule beim Heckerplatz registriert wurden und verwies auf die große Reichweite von Elektrofahrrädern.
Was konkret umgesetzt wird, konnte der Gemeinderat in der jüngsten Sitzung trotz ausgiebiger Aussprache nicht festlegen. Zunächst muss ein neuer Planentwurf ausgearbeitet und auch die Kosten für die verschiedenen Varianten ermittelt werden.
Doch die Zeit dränge, machte Bürgermeister Frank Werner deutlich und verwies auf Synergieeffekte, die sich aus der Gestaltung der Volksbank-Außenanlagen ergeben könnten. Aktuell sei es sehr schwierig, Unternehmen für derartige Baumaßnahmen zu finden, machte er deutlich. Um keine Zeit zu verlieren entschieden die Bürgervertreter einstimmig für die öffentlichen Ausschreibung der Baumaßnahme.
[Quelle: Gemeinde Angelbachtal, ram, 25.07.2019]
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