Baumpflanzaktion Angelbachtal. Aus Brachfläche wurde eine Streuobstwiese. Insgesamt 192 Bäume wurden gespendet. Viele weitere sollen an Feldrändern und im Wald wachsen
Strahlender Sonnenschein am Samstagmorgen, als sich zahlreiche Familien, aber auch Vereine und Unternehmer auf die Brachfläche neben der Hundewiese des Hundefreunde Angelbachtal e.V. in Michelfeld aufmachten. Ausgerüstet mit Spaten und Schaufel wollten sie „ihren“ gespendeten Baum eigenhändig einpflanzen.
Initiiert wurde die große Baumpflanzaktion von Maria Fritsch. Die Jungunternehmerin betreibt in Angelbachtal ein Werbestudio und hatte zunächst im Frühjahr damit begonnen, bei ihren Kunden um eine Baumspende zu bitten. Bürgermeister Frank Werner wurde Schirmherr der Aktion und somit kamen auch zahlreiche Angelbachtaler als Spender hinzu. 192 Bäume waren es letztendlich, die bis Anfang Oktober gespendet waren, berichtet Maria Fritsch. Bürgermeister Frank Werner hatte zugesichert, die Anzahl der Bäume zu verdoppeln.
In den letzten Wochen wurden die Standorte geklärt und die Bäume, die in der Baumschule MüllerLebensraumGarten in Mauer groß geworden sind, nach Angelbachtal transportiert.
Die deutliche Mehrheit der Spender kam letztendlich aus Angelbachtal, berichtete Maria Fritsch am Samstagmorgen.
Unter fachkundiger Anleitung von Gemeinde-Forstwirt Gerhard Klinger wurden rund um die Hundewiese etwa 70 Apfelbäume gepflanzt. Wert gelegt habe man auf die alten und weniger anfälligen Sorten, erklärte Gerhard Klinger, während er die Wurzeln der Bäume noch etwas einkürzte und darauf hinwies, dass das ein oder andere vorbereitete Loch noch etwas vergrößert werden muss. Die Pflanzlöcher hatte die Firma Christian Höninger Garten -u. Landschaftsbau Angelbachtal aus Angelbachtal als ihren Beitrag zur Pflanzaktion vorbereitet.
Wert gelegt wurde auf ausreichende Abstände zwischen den Bäumen, so dass aus den aktuell rund drei Meter hohen Apfelbäume in den nächsten Jahrzehnten stattliche Exemplare werden können. Noch bei weitem nicht alle gespendeten Bäume werden neben der Hundewiese wachsen: auch an anderen Stellen, neben Feldwegen und auch im Bereich des Gemeindewaldes werden in den nächsten Wochen noch Bäume gepflanzt. Im Wald sollen beispielsweise auf ehemaligen Fichtenflächen, die wegen des Borkenkäferbefalls gerodet werden mussten, zukünftig Esskastanien wachsen. Diese seien sehr gut für das veränderte Kraichgauklima geeignet, erklärten Forstwirt Gerhard Klinger und Bürgermeister Frank Werner, der sich während der Pflanzaktion herzlich bei den Spendern und bei der Initiatorin der Aktion bedankte.
[Quelle: Gemeinde Angelbachtal, ram, 28.10.2019]
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www.jungeliste-angelbachtal.de
Initiiert wurde die große Baumpflanzaktion von Maria Fritsch. Die Jungunternehmerin betreibt in Angelbachtal ein Werbestudio und hatte zunächst im Frühjahr damit begonnen, bei ihren Kunden um eine Baumspende zu bitten. Bürgermeister Frank Werner wurde Schirmherr der Aktion und somit kamen auch zahlreiche Angelbachtaler als Spender hinzu. 192 Bäume waren es letztendlich, die bis Anfang Oktober gespendet waren, berichtet Maria Fritsch. Bürgermeister Frank Werner hatte zugesichert, die Anzahl der Bäume zu verdoppeln.
In den letzten Wochen wurden die Standorte geklärt und die Bäume, die in der Baumschule MüllerLebensraumGarten in Mauer groß geworden sind, nach Angelbachtal transportiert.
Die deutliche Mehrheit der Spender kam letztendlich aus Angelbachtal, berichtete Maria Fritsch am Samstagmorgen.
Unter fachkundiger Anleitung von Gemeinde-Forstwirt Gerhard Klinger wurden rund um die Hundewiese etwa 70 Apfelbäume gepflanzt. Wert gelegt habe man auf die alten und weniger anfälligen Sorten, erklärte Gerhard Klinger, während er die Wurzeln der Bäume noch etwas einkürzte und darauf hinwies, dass das ein oder andere vorbereitete Loch noch etwas vergrößert werden muss. Die Pflanzlöcher hatte die Firma Christian Höninger Garten -u. Landschaftsbau Angelbachtal aus Angelbachtal als ihren Beitrag zur Pflanzaktion vorbereitet.
Wert gelegt wurde auf ausreichende Abstände zwischen den Bäumen, so dass aus den aktuell rund drei Meter hohen Apfelbäume in den nächsten Jahrzehnten stattliche Exemplare werden können. Noch bei weitem nicht alle gespendeten Bäume werden neben der Hundewiese wachsen: auch an anderen Stellen, neben Feldwegen und auch im Bereich des Gemeindewaldes werden in den nächsten Wochen noch Bäume gepflanzt. Im Wald sollen beispielsweise auf ehemaligen Fichtenflächen, die wegen des Borkenkäferbefalls gerodet werden mussten, zukünftig Esskastanien wachsen. Diese seien sehr gut für das veränderte Kraichgauklima geeignet, erklärten Forstwirt Gerhard Klinger und Bürgermeister Frank Werner, der sich während der Pflanzaktion herzlich bei den Spendern und bei der Initiatorin der Aktion bedankte.
[Quelle: Gemeinde Angelbachtal, ram, 28.10.2019]
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