Beteiligung der Öffentlichkeit | Bundesverkehrswegeplan 2030
'Bundesverkehrswegeplan 2030 | Ortsumgehung Östringen | Zunahme Verkehrsbelastung Angelbachtal | Öffentlichkeitsbeteiligung Stellungnahme BVWP 2030'
Erstmals wurde das Projekt einer Orstumfahrung der B292 um Östringen in den Bundesverkehrswegeplan 2030 (BVWP 2030) aufegenommen. „Unsere Beharrlichkeit bei diesem für die Anwohner so wichtigen Thema hat letztendlich Früchte getragen“, freute sich Felix Geider, Bürgermeister von Östringen, über die Berücksichtigung des Vorhabens im sogenannten vordringlichen Bedarf (VB) der nationalen Verkehrswegeplanung.
Projekte der Kategorie VB des Bundesverkehrswegeplans zugeordneten Maßnahmen sollen nach den Darlegungen des Berliner Verkehrsministeriums bis zum Jahr 2030 umgesetzt oder zumindest begonnen werden.
Eine konkrete Trassenplanung für eine Ortsumfahrung der Bundesstraße 292 liegt derzeit noch nicht vor, ein erster Entwurf wurde jedoch in den BVWP aufgenommen. Vertiefende Untersuchungen werden vom Verkehrsministerium erst in Auftrag gegeben, wenn der BVWP 2030, voraussichtlich im kommenden Jahr, vom Bundeskabinett verabschiedet worden ist und die darauf basierenden Ausgabegesetze und Bedarfspläne vom Bundestag beschlossen wurden.
Für den Referentenentwurf des BVWP 2030 waren jetzt von den Fachleuten im Stadium einer fachlichen Vorprüfung und eines komplexen Bewertungsverfahrens vor allem die Optionen einer ortsnahen Nordumfahrung und einer Südumfahrung von Östringen in den Blick genommen worden. Beiden Varianten wird von der Projektstudie eine Entlastungswirkung für den innerörtlichen Verkehr in Östringen in einer Größenordnung von bis zu 50 Prozent zugeschrieben. Jedoch könnte sich dadurch das Verkehrsaufkommen auf der B292 in Richtung Angelbachtal und dann weiter auf zugehörigen Ortsstraßen spürbar erhöhen.
In Angelbachtal sind die Chancen für Umgehungsstraßen in letzter Zeit deutlich gesunken. Gewünscht hätte man sich Umfahrungen für die Bundesstraße 292 und 39 (Eichtersheim) sowie für die L551, die durch Eichtersheim und Michelfeld führt, so Bürgermeister Frank Werner. Dieses Projekt wurde aber leider nicht in den BVWP 2030 aufgenommen. Trotzdem kommt es für Bürgermeister Werner nicht in Frage, die Flinte ins Korn zu werfen: "Wir werden weiter nachdrücklich dranbleiben". Er hoffe auf den den Bau einer Ortsumgehung in der Zukunft. Für eine zumindest kleine, sofortige Entlastung könnten die bereits beschlossenen Ergebnisse der Lärmaktionsplanung helfen.
_________
Gegenwärtig und noch bis einschließlich Montag, den 02. Mai, ist der BVWP-Entwurf Gegenstand einer weiteren Öffentlichkeitsbeteiligung, bei der für jedermann die Möglichkeit eröffnet ist, gegenüber dem Bundesverkehrsministerium eine Stellungnahme abzugeben und sich zu bestimmten Vorhaben zu äußern.
Stellungnahmen der Bevölkerung können elektronisch über ein Online-Formular abgegeben werden, das auf der Internetpräsenz www.bvwp2030.de bereitgestellt wird.
Alternativ können schriftliche Stellungnahmen per Post an folgende Anschrift abgegeben werden:
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
Invalidenstraße 44
Referat G12
10115 Berlin
Stichwort: „BVWP2030“
Die Stellungnahmen müssen fristgerecht, während der Laufzeit der Öffentlichkeitsbeteiligung beim BMVI eingehen, ansonsten bleiben sie unberücksichtigt.
Die Gemeindeverwaltung Angelbachtal möchte aus Gründen der Transparenz die Bevölkerung über die derzeit stattfinde Öffentlichkeitsbeteiligung informieren. Einwohner haben Möglichkeit Stellungnahmen direkt in das Verfahren zur Aufstellung des Bundesverkehrswegeplans 2030 einzubringen, so z.B. Lärmsituation, hoher Anteil Schwerlastverkehr, schmale Gehsteige, Schäden an der Gebäudesubstanz, Feinstaub, weitere Zunahme der Verkehrsfrequenz in Zukunft.
Die Gemeindeverwaltung (Herr Oestrich | Leiter Bauverwaltung Tel. 07265 | 912015) steht Ihnen bei Fragen zur Abgabe von Stellungnahmen gerne zur Verfügung.
Ihre
Junge Liste Angelbachtal
Gemeinsam Zukunft gestalten.
Erstmals wurde das Projekt einer Orstumfahrung der B292 um Östringen in den Bundesverkehrswegeplan 2030 (BVWP 2030) aufegenommen. „Unsere Beharrlichkeit bei diesem für die Anwohner so wichtigen Thema hat letztendlich Früchte getragen“, freute sich Felix Geider, Bürgermeister von Östringen, über die Berücksichtigung des Vorhabens im sogenannten vordringlichen Bedarf (VB) der nationalen Verkehrswegeplanung.
Projekte der Kategorie VB des Bundesverkehrswegeplans zugeordneten Maßnahmen sollen nach den Darlegungen des Berliner Verkehrsministeriums bis zum Jahr 2030 umgesetzt oder zumindest begonnen werden.
Eine konkrete Trassenplanung für eine Ortsumfahrung der Bundesstraße 292 liegt derzeit noch nicht vor, ein erster Entwurf wurde jedoch in den BVWP aufgenommen. Vertiefende Untersuchungen werden vom Verkehrsministerium erst in Auftrag gegeben, wenn der BVWP 2030, voraussichtlich im kommenden Jahr, vom Bundeskabinett verabschiedet worden ist und die darauf basierenden Ausgabegesetze und Bedarfspläne vom Bundestag beschlossen wurden.
Für den Referentenentwurf des BVWP 2030 waren jetzt von den Fachleuten im Stadium einer fachlichen Vorprüfung und eines komplexen Bewertungsverfahrens vor allem die Optionen einer ortsnahen Nordumfahrung und einer Südumfahrung von Östringen in den Blick genommen worden. Beiden Varianten wird von der Projektstudie eine Entlastungswirkung für den innerörtlichen Verkehr in Östringen in einer Größenordnung von bis zu 50 Prozent zugeschrieben. Jedoch könnte sich dadurch das Verkehrsaufkommen auf der B292 in Richtung Angelbachtal und dann weiter auf zugehörigen Ortsstraßen spürbar erhöhen.
In Angelbachtal sind die Chancen für Umgehungsstraßen in letzter Zeit deutlich gesunken. Gewünscht hätte man sich Umfahrungen für die Bundesstraße 292 und 39 (Eichtersheim) sowie für die L551, die durch Eichtersheim und Michelfeld führt, so Bürgermeister Frank Werner. Dieses Projekt wurde aber leider nicht in den BVWP 2030 aufgenommen. Trotzdem kommt es für Bürgermeister Werner nicht in Frage, die Flinte ins Korn zu werfen: "Wir werden weiter nachdrücklich dranbleiben". Er hoffe auf den den Bau einer Ortsumgehung in der Zukunft. Für eine zumindest kleine, sofortige Entlastung könnten die bereits beschlossenen Ergebnisse der Lärmaktionsplanung helfen.
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Gegenwärtig und noch bis einschließlich Montag, den 02. Mai, ist der BVWP-Entwurf Gegenstand einer weiteren Öffentlichkeitsbeteiligung, bei der für jedermann die Möglichkeit eröffnet ist, gegenüber dem Bundesverkehrsministerium eine Stellungnahme abzugeben und sich zu bestimmten Vorhaben zu äußern.
Stellungnahmen der Bevölkerung können elektronisch über ein Online-Formular abgegeben werden, das auf der Internetpräsenz www.bvwp2030.de bereitgestellt wird.
Alternativ können schriftliche Stellungnahmen per Post an folgende Anschrift abgegeben werden:
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
Invalidenstraße 44
Referat G12
10115 Berlin
Stichwort: „BVWP2030“
Die Stellungnahmen müssen fristgerecht, während der Laufzeit der Öffentlichkeitsbeteiligung beim BMVI eingehen, ansonsten bleiben sie unberücksichtigt.
Die Gemeindeverwaltung Angelbachtal möchte aus Gründen der Transparenz die Bevölkerung über die derzeit stattfinde Öffentlichkeitsbeteiligung informieren. Einwohner haben Möglichkeit Stellungnahmen direkt in das Verfahren zur Aufstellung des Bundesverkehrswegeplans 2030 einzubringen, so z.B. Lärmsituation, hoher Anteil Schwerlastverkehr, schmale Gehsteige, Schäden an der Gebäudesubstanz, Feinstaub, weitere Zunahme der Verkehrsfrequenz in Zukunft.
Die Gemeindeverwaltung (Herr Oestrich | Leiter Bauverwaltung Tel. 07265 | 912015) steht Ihnen bei Fragen zur Abgabe von Stellungnahmen gerne zur Verfügung.
Ihre
Junge Liste Angelbachtal
Gemeinsam Zukunft gestalten.