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Detailplanung für Sanierung der Michelfelder Sporthalle genehmigt. Erste Ergebnisse sollen zeitnah vorliegen.

Bereits im Februar hatte der Gemeinderat nach einer ersten Beratung des Vorentwurfes das Architektenbüro PlanKontor Lippeck aus Vaihingen/Enz mit der planerischen Umsetzung der Sanierungsmaßnahme beauftragt. Seitdem laufen die Planungen zur Modernisierung und zum Umbau der Michelfelder Sporthalle auf Hochtouren.

In seiner vergangenen Sitzung Mitte April hatte der Gemeinderat konkret weitere Ingenieurleistungen im Rahmen der Detailplanung vergeben. Bei zwei Enthaltungen wurden die weiteren Planungen für Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechnik an das Planungsbüro miplanung GmbH aus Sinsheim vergeben. Mit den Detailplanungen im Bereich Elektrotechnik wurde das Ingenieurbüro Florian Götz aus Eppingen beauftragt. Erste Entwürfe werden spätestens in den kommenden Wochen vorliegen, erklärte Bauverwaltungsleiter Daniel Oestrich auf Anfrage des Gemeinderats.

Gemeinderat Heimo Linse verwies erneut auf die alten Baumaterialien, die um 1960 von den vielen Ehrenamtlichen Helfern des Vereins bei der Erstellung der Halle verbaut wurden. Dabei äußerte er die Vermutung, „dass wir hier einen finanziellen Blindflug hinlegen.“ Bereits während der vergangenen Vorberatung zur Sporthallensanierung hatte er für einen Neubau plädiert. Gemeinderat Karl Kern entgegnete, dass der Gemeinde für eine Sanierung der alten Bausubstanz ein Zuschuss aus dem Landessanierungsprogramm in Höhe von rund 36,5 Prozent der Kosten, maximal 983.000 Euro, zur Verfügung stehe. Ein Neubau hingegen wäre dabei nicht förderfähig.

Die Gemeinde rechnet derzeit mit Sanierungskosten in Höhe von 2,5 Millionen. Einen genaueren Kostenrahmen wird es wahrscheinlich erst mit Vorlage der Detailplanung geben.Laut Architekt Andreas Lippeck weist die Michelfelder Sporthalle deutliche Probleme und Mängel an der Außenhülle, am Dach, bei der Wärmedämmung, an den Fenstern und auch bei der Haustechnik und Heizung auf. In die Sanierung mit einbezogen werden sollen außerdem die in die Jahre gekommenen Umkleide- und Sanitärräume im Untergeschoss des Clubhauses, wo auch Küche-, Spülbereich und Bar für die Veranstaltungsnutzung untergebracht sind.

Gemeinderat Lukas Del Monego thematisierte außerdem erneut die, von außen begehbaren, Kellerräume der Sporthalle. Diese sollten ebenfalls in die Planung mit aufgenommen werden. In der Vergangenheit wurden diese Räume mit Bar und Toilette oft für private Feste und Feiern genutzt, das ist mit einem vergleichsweise geringem Renovierungsaufwand, auch in Zukunft möglich.

Eure
Junge Liste Angelbachtal
Gemeinsam Zukunft gestalten

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