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Die Corona-Infektionen in Deutschland nehmen weiter zu. Aus diesem Grund haben Bund und Länder neue Corona-Regeln beschlossen.

Um gemeinsame Richtlinien gegen Corona zu definieren und die Pandemie einzudämmen, haben Bund und Länder folgende Regeln beschlossen. Diese geben den Rahmen für den Umgang mit dem Corona-Virus in den kommenden Wochen vor:

Schon bei 35 Infektion je 100 000 Einwohnern in 7 Tagen sollen erste Maßnahmen greifen. Klar ist: Bei niedrigeren Grenzwerten treten Maßnahmen früher in Kraft. Das kann helfen, das Corona-Virus zurückzudrängen.

Eine ergänzende Maskenpflicht gilt dann überall dort, wo Menschen dichter oder länger zusammenkommen. Das sind zum Beispiel belebte Einkaufsstraßen und Plätze in Städten. Außerdem gilt eine weitere Begrenzung von Teilnehmern bei Veranstaltungen.
Weniger Partygäste

Ab 50 Infektionen greifen weitere – lokale oder regionale – Einschränkungen. An privaten Feiern dürfen dann noch maximal zehn Personen aus zwei Haushalten teilnehmen. Zusätzlich wird eine generelle Sperrstunde in der Gastronomie ab 23 Uhr eingeführt. Bars und Clubs sollen dann ganz schließen. An öffentlichen Veranstaltungen sollen höchsten 100 Personen teilnehmen dürfen. Ausnahmen gibt es nur, wenn mit dem zuständigen Gesundheitsamt ein Hygienekonzept abgestimmt wurde und das Gesundheitsamt zustimmt.

Sollte sich die Infektionslage in den kommenden zehn bis zwölf Tagen nicht bessern, schließen Bund und Länder noch härtere Maßnahmen nicht aus.

Die Beschlüsse machen deutlich, in was für einer schwierigen Lage wir uns befinden. Sie zeigen auch, dass der Kampf gegen die Corona-Pandemie noch nicht gewonnen ist. Wir haben es selbst in der Hand, diese Infektionen aufzuhalten.

Eure
Junge Liste Angelbachtal
Gemeinsam Zukunft gestalten

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