Erster Entwurf zur Sanierung der Michelfelder Sporthalle im Gemeinderat vorgestellt. Architekt mit weiterer Detailplanung beauftragt.
Die Michelfelder Sporthalle wurde, wie Bürgermeister Frank Werner in der letzten Gemeinderatssitzung berichtete, bereits vor mehr als 60 Jahren in Eigenleistung vieler ehrenamtlicher Helfer auf dem Michelfelder Sportplatz errichtet. Seither wird sie immer noch regelmäßig für den Sport- und Übungsbetrieb des TSV Angelbachtal e.V. und teilweise auch für Theateraufführungen und Tanzveranstaltungen genutzt.
Das Gebäude ist jedoch mit der Zeit in die Jahre gekommen. An der Außenfassade, dem Dach, den Fenster sowie Haustechnik und Heizung hat der Zahn der Zeit seine Spuren hinterlassen. Dass die Sanierung der Halle nicht vom TSV Angelbachtal getragen werden kann, war schon lange vor der Fusion der beiden Sportvereine TSV Eichtersheim und TSV Michelfeld klar. Daher wurde bereits 2017 im kommunalen Sportflächenkonzept vereinbart die Halle im Falle einer Sanierung durch die Gemeinde zu übernehmen und eine "Gemeindebedarfseinrichtung" zu schaffen.
Andreas Lippeck, freier Architekt und Inhaber des Architektenbüros PlanKontor aus Vahingen an der Enz stellte in der letzten Gemeinderatssitzung seinen ersten Vorentwurf für die Sanierung der Michelfelder Sporthalle vor.
Der Eingangsbereich der Sporthalle kann bei der Sanierung an den Vorderbereich verlegt werden, führte Lippeck eine seiner Entwurfsideen aus. Weiter sollen Möglichkeiten geschaffen werden, die Halle in drei Teile abzutrennen. In die Sanierungsmaßnahmen sollen auch die Umkleide- und Sanitärräume im Untergeschoss des Clubhauses mit einbezogen werden, wo auch Küche-, Spülbereich und Bar für Veranstaltungen untergebracht sind.
Für die Sanierung rechnet Architekt Lippeck mit Gesamtkosten in Höhe von rund 2,5 Millionen Euro. Durch das Landessanierungsprogramm kann die Gemeinde mit einem Zuschuss in Höhe von 36,5 Prozent der Sanierungskosten bis zu einem Betrag von 983 000 Euro rechnen, erklärte Bürgermeister Frank Werner.
Gemeinderat Lukas Del Monego erkundigte sich zu den Maßnahmen in der Vereinsgaststätte im Obergeschoss des Clubhauses. Dort soll es nach derzeitigen Planungen keine Umbaumaßnahmen geben. Weiter regte Del Monego an, auch die Kellerräume und den Zugang zum Keller der Halle aufzuwerten, da diese Räume in der Vergangenheit für private Feiern genutzt und diese sich auch in Zukunft, mit vergleichsweise geringem Renovierungsaufwand, für Feste und Feierlichkeiten eignen.
Karl Kern hinterfragte Veränderungen der Außenhülle, wie zum Beispiel den Abriss des heutigen Eingangsbereichs zur Sporthalle, die Halle soll von ihrer Kontur her jedoch weitgehend erhalten werden, sagte Lippeck. Vorgesehen seien lediglich energetische Maßnahmen, eventuell kleinere Anbauten als Sportgerätelager. Sascha Bertich erklärte, dass die Möglichkeit zum Kochen und Spülen auch zukünftig vorhanden sein und in den Planungen berücksichtigt werden sollte. Eine reine Ausgabestation für Catering reicht nicht aus.
Heimo Linse verwies auf viele Unbekannte bei einer Sanierung und hinterfragte die Qualität der Materialien, die damals verbaut wurden. Konkret regte er einen „Neubau in Fertigbauweise“ an. Architekt Andreas Lippeck bezifferte einen Neubau auf vier Millionen Euro „plus X“. Bürgermeister Werner machte jedoch deutlich, dass in diesem Fall keine Förderung durch das Landessanierungsprogramm zur Verfügung steht.
Roland Lang schlug vor, bei der Dacheindeckung auch eine Photovoltaikanlage zu berücksichtigen. Diese sei nur als extra Projekt oder im Rahmen einer Dachflächenvermietung möglich, erklärte Bürgermeister Frank Werner. Auch machte er deutlich, dass nun weitere Detailplanungen gemeinsam mit den zukünftigen Nutzern der Hallte folgen müssen. Auch wurde noch nicht untersucht, in welchem Maße die alte Bausubstanz genutzt werden kann.
Der Gemeinderat erteilte einstimmig den Planauftrag an das Büro PlanKontor Lippeck, welches sich jetzt an die Details und auch an die Untersuchung der Bausubstanz machen wird.
Eure
Junge Liste Angelbachtal
Gemeinsam Zukunft gestalten.
www.jungeliste-angelbachtal.de
Das Gebäude ist jedoch mit der Zeit in die Jahre gekommen. An der Außenfassade, dem Dach, den Fenster sowie Haustechnik und Heizung hat der Zahn der Zeit seine Spuren hinterlassen. Dass die Sanierung der Halle nicht vom TSV Angelbachtal getragen werden kann, war schon lange vor der Fusion der beiden Sportvereine TSV Eichtersheim und TSV Michelfeld klar. Daher wurde bereits 2017 im kommunalen Sportflächenkonzept vereinbart die Halle im Falle einer Sanierung durch die Gemeinde zu übernehmen und eine "Gemeindebedarfseinrichtung" zu schaffen.
Andreas Lippeck, freier Architekt und Inhaber des Architektenbüros PlanKontor aus Vahingen an der Enz stellte in der letzten Gemeinderatssitzung seinen ersten Vorentwurf für die Sanierung der Michelfelder Sporthalle vor.
Der Eingangsbereich der Sporthalle kann bei der Sanierung an den Vorderbereich verlegt werden, führte Lippeck eine seiner Entwurfsideen aus. Weiter sollen Möglichkeiten geschaffen werden, die Halle in drei Teile abzutrennen. In die Sanierungsmaßnahmen sollen auch die Umkleide- und Sanitärräume im Untergeschoss des Clubhauses mit einbezogen werden, wo auch Küche-, Spülbereich und Bar für Veranstaltungen untergebracht sind.
Für die Sanierung rechnet Architekt Lippeck mit Gesamtkosten in Höhe von rund 2,5 Millionen Euro. Durch das Landessanierungsprogramm kann die Gemeinde mit einem Zuschuss in Höhe von 36,5 Prozent der Sanierungskosten bis zu einem Betrag von 983 000 Euro rechnen, erklärte Bürgermeister Frank Werner.
Gemeinderat Lukas Del Monego erkundigte sich zu den Maßnahmen in der Vereinsgaststätte im Obergeschoss des Clubhauses. Dort soll es nach derzeitigen Planungen keine Umbaumaßnahmen geben. Weiter regte Del Monego an, auch die Kellerräume und den Zugang zum Keller der Halle aufzuwerten, da diese Räume in der Vergangenheit für private Feiern genutzt und diese sich auch in Zukunft, mit vergleichsweise geringem Renovierungsaufwand, für Feste und Feierlichkeiten eignen.
Karl Kern hinterfragte Veränderungen der Außenhülle, wie zum Beispiel den Abriss des heutigen Eingangsbereichs zur Sporthalle, die Halle soll von ihrer Kontur her jedoch weitgehend erhalten werden, sagte Lippeck. Vorgesehen seien lediglich energetische Maßnahmen, eventuell kleinere Anbauten als Sportgerätelager. Sascha Bertich erklärte, dass die Möglichkeit zum Kochen und Spülen auch zukünftig vorhanden sein und in den Planungen berücksichtigt werden sollte. Eine reine Ausgabestation für Catering reicht nicht aus.
Heimo Linse verwies auf viele Unbekannte bei einer Sanierung und hinterfragte die Qualität der Materialien, die damals verbaut wurden. Konkret regte er einen „Neubau in Fertigbauweise“ an. Architekt Andreas Lippeck bezifferte einen Neubau auf vier Millionen Euro „plus X“. Bürgermeister Werner machte jedoch deutlich, dass in diesem Fall keine Förderung durch das Landessanierungsprogramm zur Verfügung steht.
Roland Lang schlug vor, bei der Dacheindeckung auch eine Photovoltaikanlage zu berücksichtigen. Diese sei nur als extra Projekt oder im Rahmen einer Dachflächenvermietung möglich, erklärte Bürgermeister Frank Werner. Auch machte er deutlich, dass nun weitere Detailplanungen gemeinsam mit den zukünftigen Nutzern der Hallte folgen müssen. Auch wurde noch nicht untersucht, in welchem Maße die alte Bausubstanz genutzt werden kann.
Der Gemeinderat erteilte einstimmig den Planauftrag an das Büro PlanKontor Lippeck, welches sich jetzt an die Details und auch an die Untersuchung der Bausubstanz machen wird.
Eure
Junge Liste Angelbachtal
Gemeinsam Zukunft gestalten.
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