"Fridays for Future Heidelberg" - 2500 Studenten und Schüler demonstrierten am vergangenen Freitag für Maßnahmen gegen den Klimawandel. Auch junge Angelbachtaler engagieren sich.
Der Klimawandel ist längst eine reale Bedrohung für unsere Zukunft geworden. Die Jugendlichen und Kinder in Deutschland werden die Leidtragenden des Klimawandels sein. Gleichzeitig sind sie die letzte Generation, die einen katastrophalen Klimawandel noch verhindern kann. Doch die große Politik in Deutschland unternimmt leider nur wenig, um die Klimakrise abzuwenden. Die Emissionen schädlicher Treibhausgase nehmen seit Jahren zu und noch immer werden Kohle, Öl und Gas abgebaut.
Deswegen gingen vergangenen Freitag auch in Heidelberg rund 2500 - vor allem junge - Menschen auf die Straße, um für schärfere Klimamaßnahmen zu demonstrieren. Denn wir haben einfach keinen Planeten B.
"Mag sein, dass das eigentlich was für Profis ist", erklärte der 14-jährige Leo vom Heidelberger Kurfürst-Friedrich-Gymnasium, "aber wir sind hier, um die Profis darauf aufmerksam zu machen, dass sie das mal richtig angehen."
Denn, da sind sich alle Teilnehmer einig: Bislang wird zu wenig getan für den Klimaschutz. "Ich will, dass die Abgasregelungen für Autos eingehalten und weniger Kohlekraftwerke betrieben werden", forderte deshalb die Siebtklässlerin Lucy vom Heidelberger Hölderlin-Gymnasium. " Sie weis, dass sie für den Streik einen Klassenbucheintrag bekommt und nachsitzen muss. "Aber das ist okay. Ich wollte auch nicht entschuldigt werden", so Lucy. "So können wir zeigen, wie wichtig uns das Thema ist. Denn der Klimawandel wartet nicht auf unseren Schulabschluss! Und wieso sollten wir für die Zukunft lernen, wenn unsere Zukunft bedroht ist und noch unklar ist, inwiefern es eine Zukunft geben wird?"
[In Anlehnung an: RNZ, Schnur, 15.03.2019]
Wer sich ausführlich über "Fridays for Future" informieren möchte findet alle aktuellen Termine, Infos und WhatsApp-Gruppen auf: www.fridaysforfuture.de
Ihre
Junge Liste Angelbachtal
Gemeinsam Zukunft gestalten.
www.jungeliste-angelbachtal.de
Deswegen gingen vergangenen Freitag auch in Heidelberg rund 2500 - vor allem junge - Menschen auf die Straße, um für schärfere Klimamaßnahmen zu demonstrieren. Denn wir haben einfach keinen Planeten B.
"Mag sein, dass das eigentlich was für Profis ist", erklärte der 14-jährige Leo vom Heidelberger Kurfürst-Friedrich-Gymnasium, "aber wir sind hier, um die Profis darauf aufmerksam zu machen, dass sie das mal richtig angehen."
Denn, da sind sich alle Teilnehmer einig: Bislang wird zu wenig getan für den Klimaschutz. "Ich will, dass die Abgasregelungen für Autos eingehalten und weniger Kohlekraftwerke betrieben werden", forderte deshalb die Siebtklässlerin Lucy vom Heidelberger Hölderlin-Gymnasium. " Sie weis, dass sie für den Streik einen Klassenbucheintrag bekommt und nachsitzen muss. "Aber das ist okay. Ich wollte auch nicht entschuldigt werden", so Lucy. "So können wir zeigen, wie wichtig uns das Thema ist. Denn der Klimawandel wartet nicht auf unseren Schulabschluss! Und wieso sollten wir für die Zukunft lernen, wenn unsere Zukunft bedroht ist und noch unklar ist, inwiefern es eine Zukunft geben wird?"
[In Anlehnung an: RNZ, Schnur, 15.03.2019]
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