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Gemütliche Stunden auf dem Angelbachtaler Weihnachtsmarkt. Mit Musik, Spießbraten und Glühwein wurde die Adventszeit eingeläute. Zahlreiche Vereine beteiligten sich im Weihnachtsdorf

Gemütlicher Start in die Adventszeit am Wochenende in und um die Angelbachtaler Sonnenberghalle: In bewährter Manier öffnete das Weihnachtsdorf am Samstagabend mit Chorgesang, Posaunen und Trompeten. Ein großes Lagerfeuer loderte auf dem Vorplatz der Sonnenberghalle, wo Vereine, Weingüter, Kindergarten und Jugendzentrum ihre Buden aufgebaut hatten. In der Luft lag eine Mischung aus Glühwein, Waffeln, Bratwürsten, Gyros und Spießbraten, so dass jedem der zahlreichen Besucher früher oder später das Wasser im Munde zusammenlief.
„Örtliche Gemeinschaft pur“ nannte Bürgermeister Frank Werner den Weihnachtsmarkt in seinen Eröffnungsworten und dankte in diesem Zusammenhang ganz besonders den zahlreichen Ehrenamtlichen: „Ohne dieses Engagement würde unser Weihnachtsmarkt nicht funktionieren.“ Nach diesen beiden Tagen seien wir ganz sicher auch in Adventsstimmung, so Frank Werner, haben vielleicht auf dem Markt auch das ein oder andere Geschenk gefunden.

Auswahl an Weihnachtsgeschenken gab es in der Sonnenberghalle reichlich: Strickwaren, Mützen und Schals, weihnachtliche Holzgegenstände, handgebaute Krippen, liebevoll gestaltete Gläser, Adventsgestecke und -Kränze, Kräutersalben und Cremes, Schmuck oder Himbeeressig bis hin zum selbstgemachten Hundekuchen.
Erstehen konnte man auch Bilder und andere Kunstwerke regionaler Künstler, handgeflochtene Körbe, einen Bildband über Angelbachtal oder auch den Kalender 2019 des Heimatvereins, der zwölf Bilder mit einem „Dorfentwicklungsvergleich“ zeigt: Angelbachtal 1969 und heute.

Musikalisch eröffnete der Grundschulchor der Sonnenbergschule und die Bläserklasse unter der Leitung von Corina Seitz den Markt am Sonntagmorgen auf der großen Bühne in der Sonnenberghalle, draußen im Weihnachtsdorf herrschte bei strömendem Regen im Gegensatz zum Vorabend zunächst kaum Betrieb.
Musikalisch ging es übrigens das gesamte Wochenende zu: Weihnachtliche Stücke erklangen von Sängerbund, Posaunenchor, Musikverein, Jugendblasorchester und dem evangelischen Kinderchor. Verschiedene Tänze präsentierten die Jugendgruppen des Tanzsportclubs in der am Nachmittag gut gefüllten Sonnenberghalle. Auf die Kinder wartete derweil ein Kasperletheater mit passendem Stück: „Als die Hexe den Nikolaus ärgerte“ präsentierten die kommunalen Kinderhäuser.

Zum Abschluss durfte der Nikolaus nicht fehlen. Für die meisten Kinder war es sicherlich der Höhepunkt des Angelbachtaler Weihnachtsmarktes (wir berichteten): Als die Dämmerung des ersten Adventssonntages einsetzte kam der Nikolaus mit seinem großen Geschenkesack ins Weihnachtsdorf vor die Sonnenberghalle. Der Regen hatte sich zum Glück verzogen, und so herrschte auch an den Buden der Vereine und Weingüter wieder reger Betrieb.
Vom Vorplatz machte sich dann eine große Karawane auf den Weg in die Halle, vorweg der Nikolaus im Gewand gefolgt von unzähligen Kindern und Eltern. Doch bevor es für alle ein kleines Geschenk abzuholen gab, trugen einige mutige Kinder verschiedene Gedichte vor.
Als in der Sonnenberghalle der Weihnachtsmarkt dann langsam ausklang, verweilten viele noch im gemütlichen Weihnachtsdorf. Dort gab es zum Abschluss etwas rockigere Klänge vom Angelbachtaler Duo „Hanna & David“. Und dazu lockte bis in die Abendstunden noch einmal Glühwein, Pommes, Dampfnudeln oder Flammkuchen an den Buden.

[Quelle: Gemeinde Angelbachtal, ram, 04.12.2018]

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