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Großartige Resonanz für Jahreskonzert des Angelbachtaler Musikvereins. Von Argentinien in die Karibik bis nach Hollywood.

Auf musikalische Reise durch Amerika entführte der Musikverein Angelbachtal sein großes Publikum beim Jahreskonzert in der Sonnenberghalle. Unterstützt wurde die Blaskapelle hierbei von der A-cappella-Gruppe "KontrAstprogramm". Den Auftakt des rund zweistündigen Programms machte das Jugendblasorchester unter der Leitung von Annika Lang. Mit "Pirates of the Caribbean", der Filmmusik zu Fluch der Karibik begann somit die musikalisch Reise, begleitet durch kurzweilige und informative Ansagen der folgenden Stücke. So konnten Anna Ritter und Dorian Pitz auch "Colors of the Wind" ankündigen, die Musik zum Film Pocahontas, bevor es zum Abschluss des Jugendbprogramms mit "Sway" jazzig wurde auf der Bühne. Wie Katharina Hanreich von der Jugendleitung dem Publikum erklärte, leitet seit September 2018 Annika Lang das Angelbachtaler Jugendorchester, somit war die Vorbereitung des Jahreskonzerts gleich die erste große Aufgabe, die es für die Nachwuchsdirigentin zu meistern galt.
Mit "Don't cry for me Argentina" eröffnete das Blasorchester seinen Konzertteil. Gleichzeitig füllte sich die Bühne mit über 40 Musikerinnen und Musikern und Dirigentin Simone Rieger kräftig. Über Melodien aus "Phantom der Oper" und "Oregon" steigerte man sich zu "Bohemian Rhapsody" von Queen: Das im Original sechsstimmig von Freddy Mercury gesungene und übereinandergelegte Stück, habe die damalige Technik an ihre Grenzen gebracht, so die Sprecherinnen Svenja Rauchmann und Katharina Hanreich. Für das Angelbachtaler Publikum übernahmen die fünf Sänger der Gruppe "KontrAstprogramm" diesen Teil des Werkes, begleitet vom großen Orchester. Zu erfahren war auch, was die englische Band Queen mit Amerika zu tun hat: Sie hatte ihre meisten Konzerte dort gespielt und durfte deshalb auf der Rundreise nicht fehlen.
Später präsentierten die A-cappella-Musiker aus dem Großraum Bretten einige Solostücke, unter anderem erklangen unter großem Applaus die Backstreet Boys. Fehlen durfte auf der Rundreise auch ein Abstecher nach Hollywood, genau wie auf Michael Jacksons Neverland-Ranch nicht. Mit der "Glenn Miller-Parade" wollte sich die Kapelle dann von der Bühne verabschieden, doch nach Dankesworten des Vereinsvorsitzenden Adrian Benesch forderten die Besucher gleich mehrere Zugaben ein. Noch einmal betrat dabei auch "KontrAstprogramm" die Bühne, "New York, Rio, Rosenheim" von den Sportfreunden Stiller sollte dabei den musikalischen Abend zum Ausklang bringen.

Doch nicht nur Musik gab es in der Sonnenberghalle: Der Vorsitzende des Blasmusikvereband Rhein-Neckar, Günther Rauchmann nutzte die Gelegenheit, um Birgit Werschak für ihre 25-jährige Tätigkeit in der Vorstandschaft des Musikvereins zu ehren. Sie spiele zwar nicht in der Blaskapelle, doch beispielsweise beim Küchenteam sei sie steht im Hintergrund aktiv. Dieses kümmerte sich auch zum Ausklang des Abends im Foyer der Halle um die Gäste.

[Quelle: RNZ, ram, 12.04.2019]

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