Hochwasserschutz: Untersuchung des Angelbachs
In den kommenden Wochen und Monaten wird der gesamte Oberlauf des Angelbachs von Experten des Ingenieurbüro Wald+Corbe aus Hügelsheim vermessen, kartiert und untersucht werden. Geschäftsführer Dipl.-Ing. Hans Göppert erläuterte in der vergangenen Gemeinderatssitzung das weitere Vorgehen.
Untersucht werden müssen vor allem die seitlichen Zuflüsse des Angelbachs, einschließlich aller Brücken, Verdolungen und Gräben. Als Grundlage kann auf bereits erstellte Hochwassergefahrenkarten des Regierungspräsidiums Karlsruhe zurückgegriffen werden, welche den Angelbach bereits als Gewässer ausweisen.
Neben der reinen Vermessung und Kartierung des Bachlaufs wird eine hydrologische und eine hydraulische Untersuchung anhand von Computermodellen erfolgen. So kann zum Beispiel die Ausbreitung und der Abfluss eines Starkregenereignisses (Hydrologie) simuliert werden. Aber auch die Leistungsfähigkeit des Bachlaufes hinsichtlich möglicher Wassermassen eines Hochwasserereignisses (Hydraulik) lassen sich so untersuchen. Besonders Brücken und Verdolungen, die überflutet und verstopft werden bilden hier eine große Schwachstelle und führen oft zu weitläufigen Überschwemmungen.
Die Kosten für die gesamte Untersuchung des Angelbachs belaufen sich auf rund 70.000 EUR welche sich die Stadt Sinsheim für die Ortsteile Waldangelloch und Eschelbach mit der Gemeinde Angelbachtal teilen wird. Auf die Gemeinde Angelbachtal kommen Kosten in Höhe von rund 41.000 EUR zu, wobei jedoch wiederum ein Zuschuss von bis zu 70 Prozent möglich ist. Ein entsprechender Antrag wurde gestellt. Erst wenn dieser bewilligt wurde, wird der Auftrag für die Hochwasseruntersuchung an das Ingenieurbüro Wald+Corbe vergeben.
Mit dieser ganzheitlichen Untersuchung des Angelbachs, von Waldangelloch über Angelbachtal nach Eschelbach, soll erreicht werden, dass im Ergebniss nicht nur gemarkungsbezogene Maßnahmen für den Hochwasserschutz abgeleitet werden können, sondern eine ganzheitliche Betrachtung des Flussverlaufs und seiner Schwachstellen möglich wird. Ein toller Ansatz der übergreifenden Zusammenarbeit zum Wohle aller Anwohner und der gesamten Bevölkerung.
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Untersucht werden müssen vor allem die seitlichen Zuflüsse des Angelbachs, einschließlich aller Brücken, Verdolungen und Gräben. Als Grundlage kann auf bereits erstellte Hochwassergefahrenkarten des Regierungspräsidiums Karlsruhe zurückgegriffen werden, welche den Angelbach bereits als Gewässer ausweisen.
Neben der reinen Vermessung und Kartierung des Bachlaufs wird eine hydrologische und eine hydraulische Untersuchung anhand von Computermodellen erfolgen. So kann zum Beispiel die Ausbreitung und der Abfluss eines Starkregenereignisses (Hydrologie) simuliert werden. Aber auch die Leistungsfähigkeit des Bachlaufes hinsichtlich möglicher Wassermassen eines Hochwasserereignisses (Hydraulik) lassen sich so untersuchen. Besonders Brücken und Verdolungen, die überflutet und verstopft werden bilden hier eine große Schwachstelle und führen oft zu weitläufigen Überschwemmungen.
Die Kosten für die gesamte Untersuchung des Angelbachs belaufen sich auf rund 70.000 EUR welche sich die Stadt Sinsheim für die Ortsteile Waldangelloch und Eschelbach mit der Gemeinde Angelbachtal teilen wird. Auf die Gemeinde Angelbachtal kommen Kosten in Höhe von rund 41.000 EUR zu, wobei jedoch wiederum ein Zuschuss von bis zu 70 Prozent möglich ist. Ein entsprechender Antrag wurde gestellt. Erst wenn dieser bewilligt wurde, wird der Auftrag für die Hochwasseruntersuchung an das Ingenieurbüro Wald+Corbe vergeben.
Mit dieser ganzheitlichen Untersuchung des Angelbachs, von Waldangelloch über Angelbachtal nach Eschelbach, soll erreicht werden, dass im Ergebniss nicht nur gemarkungsbezogene Maßnahmen für den Hochwasserschutz abgeleitet werden können, sondern eine ganzheitliche Betrachtung des Flussverlaufs und seiner Schwachstellen möglich wird. Ein toller Ansatz der übergreifenden Zusammenarbeit zum Wohle aller Anwohner und der gesamten Bevölkerung.
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