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Jürgen Goertz nimmt erstmals Korrektur an einer öffentlichen Arbeit vor. Schutzengel im Heidelberger Schlosspark schützt sich mit Mund-Nasen-Bedeckung vor Corona.

"Ich wollte eigentlich nicht Trittbrettfahrer sein, wollte diesem Phänomen kein Denkmal widmen“, sagt der Angelbachtaler Ehrenbürger Prof. Jürgen Goertz über die Ausstattung seines „Guardian Angel" mit einem Mundschutz im SWR.

Die Corona-Pandemie irritiere ihn jedoch stark, gibt Goertz zu. Sein Entschluss: „Das erste Mal in meinem Leben werde ich jetzt eine öffentliche Arbeit korrigieren.“ Die vier Meter hohe Skulptur ist im Heidelberger Schlossgarten zu sehen.

Goertz, dessen großformatige Skulpturen auf vielen Plätzen in Deutschland stehen, spricht von einer „völlig neuen Bildidee“, die ihm auch Spaß gemacht habe. Die Darstellung der Bedeckung von Mund und Nase sollte nicht zu naturalistisch sein – deshalb ähnele sie Jakobsmuscheln, erzählt Goertz. Über den „Einbau“ des neuen Kopfes, der im Heidelberger Schlossgarten vor Zuschauern stattfand, sagt Goertz: „Das war ein starkes Erlebnis von beiden Seiten her.“

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