Klimaschutz in Angelbachtal: Neue LED-Straßenbeleuchtung macht sich bereits in 6 Jahren bezahlt
Etwa ein Drittel der Angelbachtaler Straßenlaternen werden zeitnah mit sparsameren LED-Leuchten ausgestattet. Die neuen Birnen sollen sich bereits in sechs Jahren bezahlt machen. Eine Bemusterung der neuen Beleuchtung erfolgt im Herbst.
Bereits im Spätjahr 2016 hatte der Gemeinderat den Planungsauftrag erteilt, inzwischen haben sich Experten einen Überblick über die zahlreichen unterschiedlichen Lampentypen in Angelbachtal und deren Anforderungen verschafft. Rund 900 Straßenlampen gibt es im gesamten Gemeindegebiet, 70 davon sind bereits mit stromsparenden und langlebigen LED-Leuchtmitteln ausgestattet.
Dass nicht alle Lampen auf einmal ausgetauscht werden können, wurde schon im vergangenen Jahr klar. Diplom-Ingenieur Klaus Bellgardt om Büro SepConsult aus Maikammer wurde jetzt konkret und nannte die Zahl 277, für die das bereitgestellte Budget ausreichen könnte. 185.000 Euro sind im Haushaltsplan für die Maßnahme vorgesehen, knapp 155.000 Euro davon stammen aus einem Bundeszuschuss.
Allerdings gebe es bei den Leuchten und Gehäusen große preisliche Unterschiede. Zunächst sollen deshalb im Spätjahr einige Musterlampen umgebaut und bewertet werden. Dabei gehe es auch um die Lichtverteilung und Helligkeit, die neben den technischen Werten visuell beurteilt werden soll. Über die Auswahl entscheiden muss schließlich der Gemeinderat.
Klar dürfte bereits jetzt sein, so Bürgermeister Frank Werner, dass dort, wo heute Pilzleuchten installiert sind, diese durch Pilzleuchten mit LED-Technik ersetzt werden, also an der grundsätzlichen Lampenform nichts verändert wird. Erhalten bleiben auch die historisch gestalteten Lampen im Bereich des Heckerplatzes in Eichtersheim und in der Ortsmitte Michelfelds, hier wird lediglich das Leuchtmittel ausgetauscht.
Nach der Entscheidung über die Beleuchtung ist geplant, die Arbeiten und Lampenlieferung öffentlich auszuschreiben. Ziel sei, den Auftrag vor Weihnachten zu erteilen und im zeitigen Frühjahr 2018 mit der Umrüstung zu beginnen.
Die Einsparung durch die neuen Lampen dürfte bei 130.000 Kilowattstunden pro Jahr liegen, so Klaus Bellgardt. Je nach Stromtarif also etwa 30.000 Euro pro Jahr. Damit liege die Amortisationszeit bei lediglich sechs Jahren.
[Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung | www.rnz.de | ram]
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Junge Liste Angelbachtal
Gemeinsam Zukunft gestalten.
Bereits im Spätjahr 2016 hatte der Gemeinderat den Planungsauftrag erteilt, inzwischen haben sich Experten einen Überblick über die zahlreichen unterschiedlichen Lampentypen in Angelbachtal und deren Anforderungen verschafft. Rund 900 Straßenlampen gibt es im gesamten Gemeindegebiet, 70 davon sind bereits mit stromsparenden und langlebigen LED-Leuchtmitteln ausgestattet.
Dass nicht alle Lampen auf einmal ausgetauscht werden können, wurde schon im vergangenen Jahr klar. Diplom-Ingenieur Klaus Bellgardt om Büro SepConsult aus Maikammer wurde jetzt konkret und nannte die Zahl 277, für die das bereitgestellte Budget ausreichen könnte. 185.000 Euro sind im Haushaltsplan für die Maßnahme vorgesehen, knapp 155.000 Euro davon stammen aus einem Bundeszuschuss.
Allerdings gebe es bei den Leuchten und Gehäusen große preisliche Unterschiede. Zunächst sollen deshalb im Spätjahr einige Musterlampen umgebaut und bewertet werden. Dabei gehe es auch um die Lichtverteilung und Helligkeit, die neben den technischen Werten visuell beurteilt werden soll. Über die Auswahl entscheiden muss schließlich der Gemeinderat.
Klar dürfte bereits jetzt sein, so Bürgermeister Frank Werner, dass dort, wo heute Pilzleuchten installiert sind, diese durch Pilzleuchten mit LED-Technik ersetzt werden, also an der grundsätzlichen Lampenform nichts verändert wird. Erhalten bleiben auch die historisch gestalteten Lampen im Bereich des Heckerplatzes in Eichtersheim und in der Ortsmitte Michelfelds, hier wird lediglich das Leuchtmittel ausgetauscht.
Nach der Entscheidung über die Beleuchtung ist geplant, die Arbeiten und Lampenlieferung öffentlich auszuschreiben. Ziel sei, den Auftrag vor Weihnachten zu erteilen und im zeitigen Frühjahr 2018 mit der Umrüstung zu beginnen.
Die Einsparung durch die neuen Lampen dürfte bei 130.000 Kilowattstunden pro Jahr liegen, so Klaus Bellgardt. Je nach Stromtarif also etwa 30.000 Euro pro Jahr. Damit liege die Amortisationszeit bei lediglich sechs Jahren.
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