Kunstwerke von Prof. Jürgen Goertz zurück im Eichtersheimer Schlosspark. 3 Großplastiken finden zeitweise eine neue Heimat in Angelbachtal.
Vom 19. März bis 25. Oktober stellte unser Angelbachtaler Ehrenbürger Prof. Jürgen Goertz seine Werke unter dem Titel „Der allegorische Blick - Jürgen Goertz - Großskulpturen 1974 bis 2020“ im Garten des Heidelberger Schlosses aus. Als einen „großen Ritterschlag“ bezeichnete Bürgermeister Frank Werner es, dass Prof. Goertz als einem der ersten Künstler auf den Terrassen des Heidelberger Schlosses eine große Ausstellung gewidmet wurde.
Aus diesem Grund musste sich auch der Angelbachtaler Schlosspark von seinen drei bedeutendsten Kunstwerken verabschieden. Das „Ku(h)riosum“, der Wagenlenker „Chariot“ und die Dame zogen vorübergehend nach Heidelberg. "Uns wurde versprochen, dass Sie nach der Ausstellung wieder nach Hause kommen" versprach Bürgermeister Werner mit einem Augenzwinkern.
Genau das ist am vergangenen Wochenende auch passiert. Alle Kunstwerke fanden ihren Weg zurück in den Schlosspark. In der vergangenen Gemeinderatssitzung konnte Bürgermeister Werner noch eine Überraschung verkünden. Übergangsweise werden auch drei weitere Großplastiken in Angelbachtal eine neue Heimat finden:
- Diva Concrete, 2019/2020, Beton, Aluminium, Eisen
Konkret ist die Arbeit im doppelten Sinn: Sie bennent die formale Reduktion der "konkreten Kunst", zugliech heißt "concrete" auf Englisch Beton. Vorn erkennt man die bedrohliche Maske einer Wächterfigur. Innen die Bildnismedaillons des Künstlers und seiner Frau.
- Allegorie der Luft, 1990/2020, Bronze, Sandstein, Beton
Eine Dame die den hals in die Höhe streckt. Alles bewegt sich Richtung Himmel. Der Mund ist geöffnet. Die Nase liegt mit weit geöffneten Löchern auf dem Ganzen. Das linke Auge ist weit aufgerissen und sucht.
- Muse 90, 1990/2020, Bronze, Kunststoff, Lack
Kein Künstler ohne Muse. Hier dargestellt als surreale Fantasiegestalt, deren Gesichtsausdruck verrät, dass sie unter den Zuordnungen, vor allem dem stilisierten Saiteninstrument über sich, schwer zu tragen hat. Gequält schließt sie ihre Augen.
[Quelle Bilder: Jul Ia Jul, Lukas Del Monego]
Eure
Junge Liste Angelbachtal
Gemeinsam Zukunft gestalten
Aus diesem Grund musste sich auch der Angelbachtaler Schlosspark von seinen drei bedeutendsten Kunstwerken verabschieden. Das „Ku(h)riosum“, der Wagenlenker „Chariot“ und die Dame zogen vorübergehend nach Heidelberg. "Uns wurde versprochen, dass Sie nach der Ausstellung wieder nach Hause kommen" versprach Bürgermeister Werner mit einem Augenzwinkern.
Genau das ist am vergangenen Wochenende auch passiert. Alle Kunstwerke fanden ihren Weg zurück in den Schlosspark. In der vergangenen Gemeinderatssitzung konnte Bürgermeister Werner noch eine Überraschung verkünden. Übergangsweise werden auch drei weitere Großplastiken in Angelbachtal eine neue Heimat finden:
- Diva Concrete, 2019/2020, Beton, Aluminium, Eisen
Konkret ist die Arbeit im doppelten Sinn: Sie bennent die formale Reduktion der "konkreten Kunst", zugliech heißt "concrete" auf Englisch Beton. Vorn erkennt man die bedrohliche Maske einer Wächterfigur. Innen die Bildnismedaillons des Künstlers und seiner Frau.
- Allegorie der Luft, 1990/2020, Bronze, Sandstein, Beton
Eine Dame die den hals in die Höhe streckt. Alles bewegt sich Richtung Himmel. Der Mund ist geöffnet. Die Nase liegt mit weit geöffneten Löchern auf dem Ganzen. Das linke Auge ist weit aufgerissen und sucht.
- Muse 90, 1990/2020, Bronze, Kunststoff, Lack
Kein Künstler ohne Muse. Hier dargestellt als surreale Fantasiegestalt, deren Gesichtsausdruck verrät, dass sie unter den Zuordnungen, vor allem dem stilisierten Saiteninstrument über sich, schwer zu tragen hat. Gequält schließt sie ihre Augen.
[Quelle Bilder: Jul Ia Jul, Lukas Del Monego]
Eure
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