Neubaugebiet "Wackeldorn III" | Überschwemmung
Nach Dauerregen strömte Wasser von der Baustelle ins Gebäude - Sorge um Hochwasserproblem im gesamten Gebiet unbegründet
Land unter am westlichen Ortsrand von Eichtersheim: Heftiger Regen hatte letzte Woche Donnerstag die Baustelle zur Erschließung des Neubaugebiets "Wackeldorn III" überflutet und ein in einer Landschaftsmulde liegende Wohnhaus am Zeisigweg unter Wasser gesetzt. Das Nass strömte über Lichtschächte und Türen ins Haus und staute sich knöcheltief im Keller. Feuerwehr, technisches Hilfswerk und Mitarbeiter der Erschließungsfirma waren im Einsatz. Schließlich gelang es den Zufluss zu stoppen, indem ein Kanalschacht geöffnet werden konnte. Die Höhe des Schadens ist nicht bekannt.
Der Eigentümer des noch neuen Hauses an der Grenze zwischen den Baugebieten Wackeldorn II und III durchlebte bange Minuten, als sich vor seiner Haustür im strömenden Regen zunehmend ein Stausee aufbaute. Zwar sollte ein zuvor aufgeschobener Erdwall parallel zu Straße wie ein Hochwasserdamm wirken - aber der Nutzen war begrenzt, weil tiefe Baggerspuren eine klaffende Lücke gezogen hatten. Durch diese Stelle drang das Wasser ins Haus.
Hat der Vorfall gezeigt, dass der Wackeldorn eventuell ein Hochwasserproblem hat? Nein, sagt Bürgermeister Frank Werner. Der Rathauschef, der zeitgleich mit den Hilfskräften vor Ort war, ordnete die Überflutung als "baustellenbedingt" ein. Bei der Entwässerungsplanung habe man auf ausreichende dimensionierte Kanäle geachtet - nur seien diese Rohre derzeit noch nicht in Betrieb. Dass das Wasser abfloss, nachdem hilfsweise ein Schacht geöffnet worden war, zeige, dass das System funktioniere und der Vorfall wohl einmalig sei.
Die Feuerwehr pumpte den Keller leer, das THW sprang mit mehreren Fahrzeugen bei und setzte einen Bagger ein, um für einen geordneten Ablauf des Wasser zu sorgen.
[Quelle: Rhein Neckar Zeitung (22.10.2016) | kel]
Ihre
Junge Liste Angelbachtal
Gemeinsam Zukunft gestalten.
Land unter am westlichen Ortsrand von Eichtersheim: Heftiger Regen hatte letzte Woche Donnerstag die Baustelle zur Erschließung des Neubaugebiets "Wackeldorn III" überflutet und ein in einer Landschaftsmulde liegende Wohnhaus am Zeisigweg unter Wasser gesetzt. Das Nass strömte über Lichtschächte und Türen ins Haus und staute sich knöcheltief im Keller. Feuerwehr, technisches Hilfswerk und Mitarbeiter der Erschließungsfirma waren im Einsatz. Schließlich gelang es den Zufluss zu stoppen, indem ein Kanalschacht geöffnet werden konnte. Die Höhe des Schadens ist nicht bekannt.
Der Eigentümer des noch neuen Hauses an der Grenze zwischen den Baugebieten Wackeldorn II und III durchlebte bange Minuten, als sich vor seiner Haustür im strömenden Regen zunehmend ein Stausee aufbaute. Zwar sollte ein zuvor aufgeschobener Erdwall parallel zu Straße wie ein Hochwasserdamm wirken - aber der Nutzen war begrenzt, weil tiefe Baggerspuren eine klaffende Lücke gezogen hatten. Durch diese Stelle drang das Wasser ins Haus.
Hat der Vorfall gezeigt, dass der Wackeldorn eventuell ein Hochwasserproblem hat? Nein, sagt Bürgermeister Frank Werner. Der Rathauschef, der zeitgleich mit den Hilfskräften vor Ort war, ordnete die Überflutung als "baustellenbedingt" ein. Bei der Entwässerungsplanung habe man auf ausreichende dimensionierte Kanäle geachtet - nur seien diese Rohre derzeit noch nicht in Betrieb. Dass das Wasser abfloss, nachdem hilfsweise ein Schacht geöffnet worden war, zeige, dass das System funktioniere und der Vorfall wohl einmalig sei.
Die Feuerwehr pumpte den Keller leer, das THW sprang mit mehreren Fahrzeugen bei und setzte einen Bagger ein, um für einen geordneten Ablauf des Wasser zu sorgen.
[Quelle: Rhein Neckar Zeitung (22.10.2016) | kel]
Ihre
Junge Liste Angelbachtal
Gemeinsam Zukunft gestalten.