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Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder zu Gast in Angelbachtal. Gemeinde hofft auf Unterstützung für verschiedene Projekte.

Vergangene Woche konnte Bürgermeister Frank Werner hohen Besuch im Rathaus empfangen: Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder stattete Angelbachtal ihren ersten Gemeindebesuch ab und informierte sich bei der Gemeindeverwaltung über Projekte, die bei der Umsetzung Unterstützung des Regierungspräsidiums Karlsruhe benötigen.

Nach einer Rundfahrt durch die Gemeinde zeigte sich Regierungspräsidentin mehr als begeistert, von dem was in Angelbachtal in den vergangenen Jahren geleistet und investiert wurde. Im Rahmen des Gemeindebesuch wurden unter anderem folgende Projekte besprochen:

Landessanierungsprogramm und die Sanierung des Rathauses
Bürgermeister Werner berichtete von 35 privaten und verschiedenen öffentlichen Maßnahmen, die seit dem Jahr 2014 durch das LSP gefördert werden konnten. Bei der geplanten Rathaussanierung befindet sich die Gemeinde jedoch erst ganz am Beginn der Überlegungen. Hier ist noch einiges an Vorarbeit zu leisten, bevor überhaupt an eine Umsetzung gedacht werden kann. Daher hofft Bürgermeister Werner auch auf eine Verlängerung des Sanierungsprogramms, das derzeit bis 2022 befristet ist. Ohne Zuschüsse aus dem LSP ist eine Rathaussanierung nicht zu finanzieren.

Überfahrbarer Kreisverkehr Michelfeld
Einer der wichtigsten Gesprächspunkte bildete die Kreuzung der Landesstraße L551 und der Kreisstraße K4177 zusammen mit der Luisenstraße in der Michelfelder Ortsmitte. Hier warb Bürgermeister Werner um die Unterstützung des Landes zum Bau eines überfahrbaren Kreisverkehrs, um den Unfallschwerpunkt an dieser Stelle zu entschärfen. Eine Zusage konnte Regierungspräsidentin Felder dafür allerdings nicht geben. Sie überbrachte aber erste positive Signale aus der Fachabteilung in Karlsruhe. , lediglich “positive Signale” aus den Fachabteilungen ihres Hauses konnte sie vermelden. Landradt Stefan Dallinger konnte von Seiten des Rhein-Neckar-Kreises bereits eine Kostenbeteiligung für die Kreisstraße zusagen.

Ortsumgehung Angelbachtal
Auch die Ortsumgehung der Bundesstraßen B292 und B39 wurde von Bürgermeister und Landrat thematisiert. Beide warben dafür die geplante Ortsumgehung von Östringen auf die B39 zu leiten und diese dann mit einer Querspange an Eichtersheim vorbei zu führen. Diese Möglichkeit würde nicht nur die Stadt Östringen sondern auch die Gemeinde Angelbachtal entlasten und sei sicherlich auch mit den geringsten Eingriffen in die Natur verbunden, stellte Regierungspräsidentin Felder fest.

Zum Abschluss überreicht Bürgermeister Werner den "Heckerhut" und verabschiedete Regierungspräsidentin Feldner nach einem Eintrag ins goldene Buch der Gemeinde aus dem Kraichgau.

[Quelle Foto: Gemeinde Angelbachtal, ram, 19.05.2020]

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