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Schnelles Internet noch vor Weihnachten?

Telekom mit Vectoring-Lösung auf der Zielgeraden

Der Ausbau des Telekomnetzes mit der Vectoring-Technologie im Gemeindegebiet läuft auf Hochtouren. Schon bald kann den Angelbachtalern eine Bandbreite von bis zu 150 Mbit/s angeboten werden.

Bei der neuen Technologie fährt die Telekom ihre Verteilerkästen mit schnellen Glasfaserkabeln an und öffnet hierfür die Gehwege. Von den Verteilerkästen geht es dann auf den herkömmlichen bereits bestehenden Kupferkabeln weiter in die Haushalte. Auf der kurzen Wegstrecke in die Haushalte geht zwar Bandbreite verloren, allerdings wird die Geschwindigkeit noch einige Jahre zeitgemäß sein.

Gerade in Teilbereichen des Ortes, die derzeit nicht von der Primacom (PYUR) versorgt sind und in denen derzeit nur 16 Mbit/s zu empfangen sind, wird die Vectoring-Lösung sehnlichst erwartet. Nach jetzigen Aussagen der Telekom wird sie ihren Kunden dieses Angebot schon zu Jahresende anbieten können.

Auch der Gemeinde kommt die Vectoring-Technologie nicht ungelegen. Eine flächendeckende Glasfaserverlegung seitens der Gemeinde ist nicht auf einen Schlag umsetzbar. Deswegen nutzt der Zweckverband Highspeed-Netz-Rhein-Neckar diese
Möglichkeit, um in den von der Telekom geöffneten Gehwegen direkt Glasfaser mit zu verlegen. Durch die Mitverlegung werden die Kosten für den Zweckverband nahezu halbiert. Die Gemeinde nutzt die Verlegungsarbeiten, um ohnehin schon länger anstehende Gehwegsanierungen durchzuführen. Geteerte Gehwege
werden dabei gepflastert, wie in der Wilhelmstraße und
der Weinbergstraße. Auch dann, wenn rund um die Verteilerkästen der Telekom sanierungsbedürftige Gehwege sind, wird dort im Zuge der Sanierungsmaßnahme direkt Glasfaser mitverlegt.
So profitieren die Telekom, der Zweckverband, die Gemeinde und nicht zuletzt die Anwohner und Bürger von dieser Zusammenarbeit.

Dazu kommt auch noch das bestehende Netz der Primacom (PYUR), welche bereits heute fast flächendeckend auf ihren Leitungen sehr hohe Geschwindigkeiten anbietet, derzeit bis 200 MBit/s im Down- und bis zu 15 Mbit Upload. Überall dort, wo der Zweckverband Glasfaser verlegt, kann den Anwohnern der Glasfaserhausanschluss bereits jetzt schon angeboten werden. Dieses Angebot nutzen im Moment doch etliche der Eigentümer. Mit einem Glasfaseranschluss können
bis zu 2000 Mbit/s empfangen werden. Bürgermeister Frank Werner empfiehlt, sich zumindest den Anschluss setzen zu lassen, wenn die Baufirma vor Ort ist, egal ob dann konkret ein Glasfaseranschluss bei einem Anbieter gebucht wird oder nicht. Denn dann ist die neue Technik im Hause, auch wenn der Vertrag beim bisherigen Anbieter noch einige Jahre völlig ausreichend sein kann.

[Quelle: Gemeinde Angelbachtal, 30.11.2018]

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