Unfall auf der K4177 zwischen Angelbachtal und Dühren.
UPDATE: Ein 36-Jähriger war mit seiner Frau in einem Opel von Dühren Richtung Angelbachtal-Michelfeld unterwegs. Weil er laut Polizei zu schnell fuhr, bemerkte er zu spät, dass ein Reh auf der Fahrbahn lag. Er versuchte noch nach links auszuweichen, prallte aber gegen die linke Leitplanke und kam dort zum Stehen. Der Unfall war laut Polizei die Folge eines vorangegangenen Wildunfalls, bei dem der Autofahrer Fahrerflucht begangen hatte und das getötete Reh auf der Fahrbahn liegen ließ.
Der Wildunfallverursacher hat sich noch in der Nacht bei der Polizei gemeldet. Nach den Angaben des 57-Jährigen, der aus dem Rhein-Neckar-Kreis stammt, will er mit seinem Kleinlaster bereits gegen 19.30 Uhr mit dem Reh kollidiert sein. Beim Überprüfen seines Fahrzeuges noch in der Nacht stellte die Polizei Fellspuren eines Rehs fest. Aus welchen Gründen der Mann wieder weitergefahren ist, steht noch nicht fest. Der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt.
Beim sich gegen 21.25 Uhr ereignenden Folgeunfall sah eine 18-Jährige, die zur selben Zeit wie der Opel mit ihrem VW Polo die K 4177 von Michelfeld Richtung Sinsheim-Dühren fuhr, den liegengebliebenen Opel zu spät. Beide Autos prallten daraufhin frontal zusammen.
Der VW wurde nach links abgewiesen und kam nach wenigen Metern kopfüber an einem Baum seitlich zu liegen. Zwei 19-jährige Mitfahrerinnen im VW wurden im Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt durch die Freiwillige Feuerwehr Angelbachtal aus dem Fahrzeug geborgen.
Die 18-Jährige VW-Fahrerin konnte sich leicht verletzt selbst aus dem Fahrzeug befreien. Die jungen Frauen aus Sinsheim wurden in Krankenhäusern nach Schwetzingen, Heilbronn und Heidelberg gebracht. Der 36-Jährige Opel-Fahrer und seine 26-jährige Ehefrau aus Angelbachtal wurden schwer verletzt in ein Sinsheimer Krankenhaus gebracht.
Nach dem derzeitigen Kenntnisstand besteht bei keinem der Schwerverletzten Lebensgefahr. Zu ihrer Betreuung vor Ort waren zwei Notärzte und fünf Rettungswagenbesatzungen im Einsatz.
Die K 4177 konnte um 0.09 Uhr wieder freigegeben werden. Neben den regulären Feuerwehrkräften aus Angelbachtal, Sinsheim und Dühren waren auch drei Feuerwehr-Seelsorger zur Betreuung der Angehörigen im Einsatz.
Die Fahrzeuge des 36-Jährigen und der 18-Jährigen sind beschlagnahmt. Die Ermittlungen der Verkehrspolizei Heidelberg dauern an.
Zeugen, die möglicherweise etwas zum Wildunfall sagen können, oder die zwischen 19.30 und 21.30 Uhr beim Vorbeifahren das Reh auf der Fahrbahn liegen sahen, bittet die Polizei, sich mit den Unfallermittlern der Vekehrspolizei unter der Telefonnummer 0621/174-4140 in Verbindung zu setzen.
Quelle: RNZ (23.03.2017)
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Der offizielle Bericht der Pressestelle des Polizeipräsidiums Mannheim wird heute Vormittag veröffentlicht werden.
Allen Beteiligten wünschen wir viel Kraft und eine schnelle und vollständige Genesung!
Ihre
Junge Liste Angelbachtal
Gemeinsam Zukunft gestalten.
Der Wildunfallverursacher hat sich noch in der Nacht bei der Polizei gemeldet. Nach den Angaben des 57-Jährigen, der aus dem Rhein-Neckar-Kreis stammt, will er mit seinem Kleinlaster bereits gegen 19.30 Uhr mit dem Reh kollidiert sein. Beim Überprüfen seines Fahrzeuges noch in der Nacht stellte die Polizei Fellspuren eines Rehs fest. Aus welchen Gründen der Mann wieder weitergefahren ist, steht noch nicht fest. Der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt.
Beim sich gegen 21.25 Uhr ereignenden Folgeunfall sah eine 18-Jährige, die zur selben Zeit wie der Opel mit ihrem VW Polo die K 4177 von Michelfeld Richtung Sinsheim-Dühren fuhr, den liegengebliebenen Opel zu spät. Beide Autos prallten daraufhin frontal zusammen.
Der VW wurde nach links abgewiesen und kam nach wenigen Metern kopfüber an einem Baum seitlich zu liegen. Zwei 19-jährige Mitfahrerinnen im VW wurden im Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt durch die Freiwillige Feuerwehr Angelbachtal aus dem Fahrzeug geborgen.
Die 18-Jährige VW-Fahrerin konnte sich leicht verletzt selbst aus dem Fahrzeug befreien. Die jungen Frauen aus Sinsheim wurden in Krankenhäusern nach Schwetzingen, Heilbronn und Heidelberg gebracht. Der 36-Jährige Opel-Fahrer und seine 26-jährige Ehefrau aus Angelbachtal wurden schwer verletzt in ein Sinsheimer Krankenhaus gebracht.
Nach dem derzeitigen Kenntnisstand besteht bei keinem der Schwerverletzten Lebensgefahr. Zu ihrer Betreuung vor Ort waren zwei Notärzte und fünf Rettungswagenbesatzungen im Einsatz.
Die K 4177 konnte um 0.09 Uhr wieder freigegeben werden. Neben den regulären Feuerwehrkräften aus Angelbachtal, Sinsheim und Dühren waren auch drei Feuerwehr-Seelsorger zur Betreuung der Angehörigen im Einsatz.
Die Fahrzeuge des 36-Jährigen und der 18-Jährigen sind beschlagnahmt. Die Ermittlungen der Verkehrspolizei Heidelberg dauern an.
Zeugen, die möglicherweise etwas zum Wildunfall sagen können, oder die zwischen 19.30 und 21.30 Uhr beim Vorbeifahren das Reh auf der Fahrbahn liegen sahen, bittet die Polizei, sich mit den Unfallermittlern der Vekehrspolizei unter der Telefonnummer 0621/174-4140 in Verbindung zu setzen.
Quelle: RNZ (23.03.2017)
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Der offizielle Bericht der Pressestelle des Polizeipräsidiums Mannheim wird heute Vormittag veröffentlicht werden.
Allen Beteiligten wünschen wir viel Kraft und eine schnelle und vollständige Genesung!
Ihre
Junge Liste Angelbachtal
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