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Wie kann das Infektionsrisiko für den Weihnachtsbesuch gesenkt werden?

Die Infektionszahlen bewegen sich derzeit deutschlandweit auf einem sehr hohen Niveau. Weihnachten steht vor der Tür und natürlich möchten trotzdem viele ihre Angehörigen treffen und gemeinsam feiern.

Aufgrund der hohen Zahlen der Neuinfektionen, der hohen Auslastung der Betten auf den Intensivstationen und der hohen Zahl der Menschen, die täglich an COVID-19 sterben, hat gestern ein erneuter Lockdown in Deutschland begonnen. Über die Weihnachtstage sind Treffen nur im engsten Familienkreis erlaubt. Das heißt konkret: mit vier Menschen über den eigenen Hausstand hinaus, wobei Menschen unter 14 Jahren nicht mitgezählt werden.

Auch wenn von Feiertagsbesuchen abgeraten wird, möchten viele natürlich nicht darauf verzichten. Schnelltests und freiwillige Quarantäne können zumindest das Risiko reduzieren, das Coronavirus zu Weihnachten mitzubringen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte darum bei der Pressekonferenz von Bund und Ländern am vergangenen Sonntag: "Es wird an alle Bürgerinnen und Bürger appelliert, wenn sie andere Hausstände aus der Familie zu Weihnachten zu sich einladen, wann immer möglich, die Kontakte sieben Tage vorher zu reduzieren, also eine Schutzwoche einzulegen."

Zu einer Schutzwoche vor Weihnachtsbesuchen hat die Politik erstmals schon Ende November geraten. Dahinter steckt die Idee, die sozialen Kontakte in den Tagen vor weihnachtlichen Familienbesuchen extrem zu reduzieren und damit auch das Ansteckungsrisiko. Das ist quasi eine freiwillige Quarantäne.

Jedoch wichtig zu wissen: Mit guter Vorbereitung und Tests lässt sich das Risiko minimieren, aber in den meisten Fällen nicht ganz ausschließen. Es bleibt ein Restrisiko und das muss jeder und jede für sich abwägen, ob sie einen Besuch bei sehr alten Menschen und Personen aus Risikogruppen machen oder sich doch lieber per Videoanruf melden.

Eure
Junge Liste Angelbachtal
Gemeinsam Zukunft gestalten

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