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Zwei Vorfälle am helllichten Tag. Zwei Vorfälle, nach denen sich viele Angelbachtaler Eltern fragen: Was kann man tun, damit die Kinder auf dem Schulweg möglichst sicher sind?

Einen 100-prozentigen Schutz ein Kind vor Übergriffen zu schützen, gibt es natürlich nicht. Dennoch gibt es einige Dinge, die man beachten sollte. Selbstbewusstsein und Aufklärung sind dabei der beste Schutz.

"In einer Gruppe sind selbst kleinere Kinder sicher", meint Heidemarie Mundlos vom Deutscher Elternverein. "Eltern müssen darauf achten, dass ihr Kind nicht allein zur Schule geht. Allerdings: Es jeden Tag selbst zu bringen ist falsch - so wird das Kind nie selbstständig. Das Beste ist, wenn Nachbarskinder gemeinsam laufen. Außerdem sind ab einem bestimmten Alter auch Handys sinnvoll."

Zusätzlich sollten Kinder sich wehren können. Viele Vereine bieten Sicherheitskurse an, speziell geschulte Trainer informieren über verschiedene Techniken zur Selbstverteidigung. Schon die Einstellung ist wichtig. Kinder sollten Schlagwörter wie "Nein!" oder "Lass mich in Ruhe!" antrainiert haben und durchaus selbstbewusst reagieren - auch gegenüber Nachbarn oder Bekannten. Wenn es keine ausdrücklichen Absprachen gibt - denn 80 Prozent der Sittlichkeitsdelikte geschehen im nahen Bekanntenkreis."

Die Gewerkschaft der Polizei hat auf ihrem Präventionsportal wertvolle Tipps für Eltern zusammengestellt: www.polizei-dein-partner.de

[Quelle Video: Welt der Wunder, youtube]

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