Angelbachtal ist eine Gemeinde mit etwa 5000 Einwohnern im Rhein-Neckar-Kreis. Der Name der Gemeinde im Kraichgau, die aus einer Vereinigung der Ortschaften Eichtersheim und Michelfeld hervorging, leitet sich vom Talnamen des Waldangelbachs ab, der durch die Gemeinde fließt.
Geschichte
Angelbachtal ist eine noch relativ junge Gemeinde und entstand im Zuge der Gemeindereform im Jahre 1972 durch den freiwilligen Zusammenschluss von Eichtersheim und Michelfeld.
Beide Orte, die eine mehr als 1000jährige Geschichte haben, wurden in den Jahren 857 und 838 erstmals im Lorscher Codex urkundlich erwähnt. Diese Daten sind jedoch nicht mit den Gründungsjahren gleichzusetzen, die viel früher liegen dürften.
Gelegentliche keltische Gräberfunde in beiden Orten haben den Beweis erbracht, dass schon in der späten Hallstattzeit und frühen La-Tène-Zeit (500 v.Chr.) hier Menschen gewohnt haben. Die früheren Ortsnamen weisen auf günstige Voraussetzungen für den Ackerbau und die Viehzucht hin.
Michelfeld
Im Jahre 857 wird Michelfeld zum ersten Mal in den Urkunden des Lorscher Codex erwähnt, dem „17. Jahr des Königs Ludwig“ des Deutschen. In diesem verhandelt ein „freier“ Mann aus Mihilunfelt mit dem Abt des Klosters über einen Geländetausch. Zwischen dem Abt und dem Michelfelder kam folgender Tausch zustande: Herr Emicho erhielt in „Mihilunfelt“ Wiesen mit einem Ertrag von vier Fuder Heu. Dagegen gab der besagte freie Mann „in Sunnensheim gleichwertiges Wiesland“. Alte Ortsbeschreibungen weisen darauf hin, dass dieses Dorf von alters her einen eigenen Adel auf seiner Gemarkung wohnen hatte. Den größten Teil der Michelfelder Gemarkung aber verwaltete die Familie von Gemmingen als katzenelnbogisches Lehen, das heißt, als Lehen der Landgrafen von Hessen.
Wahrscheinlich bestand in Michelfeld eine Wasserburg, die während des 30-jährigen Krieges, vermutlich in den Jahren 1634 und 1635 durch Brand zerstört wurde. Das heute noch erhaltene und in Privathand befindliche Schloss wurde durch die Herren von Gemmingen-Hornberg im Jahre 1753 erbaut.
Michelfeld hatte ein Pendant zum Eichtersheimer Schlossbezirk anzubieten, den Bezirk um das Michelfelder Schloss mit dem leider im Jahre 1969 abgebrochenen Amtshaus, das im Weinbrennerstil errichtet war, sowie dem unmittelbar an den Schlossgarten anschließenden Hofgut und der evangelischen Kirche, in deren engster Nachbarschaft noch heute erhaltenswerte Fachwerkhäuser stehen.
Eichtersheim
Die ersten Hinweise auf Eichtersheim erscheinen im Lorscher Codex im Jahre 838. Dort steht: „Im 25. Jahr des Kaisers Ludwig“, am 24. Februar, ließ ein Herr Wichart aus Eichtersheim protokollieren: „Ich schenke in Uhtritesheimer marca eine Herrenhube, fünf Knechthuben und alles, was zu ihnen an Hofreiten, Wiesen, Wäldern, Gewässern, Wohnhäusern und Wirtschaftsbauten gehört, sowie zwölf Leibeigenen“. Daraus kann man schließen, dass es bereits damals ein gut funktionierendes und offenbar auch recht verwaltetes Gemeinwesen auf der Eichtersheimer Gemarkung gab. Gewiss ist, dass gegen 1200 das Dorf Eichtersheim den Rittern von Steinach gehörte. Als später die Adeligen im Kraichgau reichsunmittelbar wurden und ihren Ritterkanton Kraichgau bildeten, übten die Freiherren von Venningen die Grundherrschaft über Eichtersheim aus.
In der Zeit um 1525 wurde auch in Eichtersheim durch die Grundherren die Reformation eingeführt. Doch nach dem verlorenen 30-jährigen Krieg kehrten auf den Kurfürstenthron in Heidelberg Angehörige einer katholischen Kurpfalzlinie zurück. Da die Herren von Venningen auch Hofämter in Heidelberg bekleideten, führten sie kurz nach 1700 wieder den katholischen Glauben in Eichtersheim ein. Das ist auch die Zeit, in welcher der schöne, barocke Ortskern von Eichtersheim entstanden ist.
Berühmte Persönlichkeiten
Auch bedeutende Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens erblickten in Angelbachtal das Licht der Welt und haben hier einen Teil ihres Lebens verbracht.
Friedrich Hecker
Friedrich Hecker, der bekannte badische Freiheitskämpfer, wurde am 28. September 1811 im Rentamtsgebäude in Eichtersheim geboren und wuchs hier auf. Er studierte in Heidelberg, wurde Anwalt und setzte sich in der Volkskammer kompromisslos für die demokratischen Freiheitsrechte ein.
Nachdem die Forderungen der Parlamentarier bei den Fürsten auf taube Ohren gestoßen waren, organisierte Hecker und sein Mitstreiter Struve im April 1848 einen bewaffneten Freiheitszug, um die badischen Regierung zu stürzen.
In der Schlacht bei Kandern wurde dieser Traum zerstört und Hecker musste von dort aus in die Emigration nach Amerika flüchten. Wenn auch erst Generationen später die demokratischen Freiheitsrechte in die Verfassung aufgenommen wurden, so war er doch ein bedeutender Vorkämpfer und Symbolfigur der deutschen Freiheitsbewegung. Ungeachtet dessen blieben Hecker und sein legendärer „Heckerhut“ der Inbegriff des Kampfes für die bürgerlichen Freiheitsrechte.
Friedrich Ratzel
Der bedeutende Geograph, Prof. Friedrich Ratzel, hat in der alten Schlossapotheke seine Lehrjahre verbracht. In seinem Buch "Glücksinsel und Träume" berichtet er begeistert über die ländliche Idylle und die altertümlich - interessante Atmosphäre der alten Schlossapotheke. Ratzel studierte danach Geologie und Zoologie, unternahm weitere Studienreisen in zahlreiche Länder. Er wurde später Professor in Leipzig, verfasste insgesamt 24 Bücher und wird in Fachkreisen als Begründer der Kulturgeographie angesehen.
Friedrich Ries
Im Revolutionsjahr 1849 als Sohn eines Landwirts in Eichtersheim geboren, absolvierte Friedrich Ries eine Gärtnerlehre in der Eichtersheimer Schlossgärtnerei. Autodidaktisch bildete er sich in naturwissenschaftlichen Fächern, reiste durch Frankreich und kam 1876 in die Dienste der Stadt Karlsruhe. Dort begann er als Bauaufseher und stieg schließlich zum Gartendirektor auf.
Der Karlsruher Stadtgarten, vorbildhart für viele andere deutsche Stadtgärten, ist im Wesentlichen sein Werk. Gemeinsam mit dem Karlsruher Kunstprofessor Meyer brachte er 1904 das reich bebilderte Fachbuch "Gartenkunst in Wort und Bild" heraus, das bis heute ein Standartwerk für Gartenbauer geblieben ist. 1917 schied er aus den städtischen Diensten; 1929 starb er in Durlach. Noch heute erinnert eine Büste im Karlsruher Stadtgarten an Ihn. Es wird davon ausgegangen, dass Ries auch bei der Neugestaltung des Eichtersheimer Schlossparks um 1890 mitgewirkt hatte.
Prof. Jürgen Goertz
Ein besonderer Anziehungspunkt für Kunstfreunde sind die Skulpturen des Angelbachtaler Künstlers Prof. Jürgen Goertz. Der über die Grenzen der Region hinaus bekannte Künstler hat verschiedene Kunstwerke im Schlosspark und auf dem Friedrich-Hecker-Platz aufgestellt, so dass hier ein beeindruckender Querschnitt durch das Wirken von Herrn Prof. Goertz zu besichtigen ist.
Jürgen Goertz wuchs nach dem Zweiten Weltkrieg in Küsten (Wendland) auf, machte 1960 am Gymnasium Lüchow das Abitur und studierte von 1963 bis 1966 an der Kunstakademie Karlsruhe Bildhauerei. Sein Studium schloss er mit dem Examen für Kunsterziehung ab.
Im Jahr 1970 heiratete er die Malerin Christa Heyn. In den Jahren 1971 und 1972 erhielt er einen Lehrauftrag an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Eine erste Ausstellung seiner Werke fand 1974 im Badischen Kunstverein Karlsruhe statt. Jürgen Goertz ist Mitglied im Deutschen Künstlerbund, er lebt und arbeitet in Angelbachtal. Sein Atelier befindet sich in der profanierten Schlosskirche Eichtersheim.
Sehenswürdigkeiten
Alte Schlossapotheke
Direkt am Angelbach steht die Alte Schlossapotheke, in der der bekannte Geograph Friedrich Ratzel im vorigen Jahrhundert seine Lehr - und Jugendjahre verbracht hat. Inspiriert von der geheimnisvollen Welt der damaligen Apotheken und dem "verschlafenen" Dörfchen setzte er in seinen Jugenderinnerungen "Glücksinseln und Träume" der Gemeinde ein bleibendes Denkmal.
Altes Rathaus Eichtersheim
1773 wurde das barocke "Rathaus" von den Freiherren von Venningen erbaut. Noch heute schmückt das Wappen der Venningen das Eingangsportal. Damals diente das Gebäude auch als Gefängnis der Grundherren.
Alte Synagoge
Die alte Synagoge in Eichtersheim hat die Wirren des Dritten Reiches relativ unbeschadet überstanden. Von außen sind die Rundbogenfenster noch deutlich zu sehen. Der Innenraum des sich nunmehr in Privatbesitz befindlichen Gebäudes ist nach altem Vorbild wieder restauriert.
Ev. Kirche Eichtersheim
Die Evangelische Kirche in Eichtersheim wurde 1790 als schmuckes Sandsteingebäude erbaut. Schon 100 Jahre später um 1882 musste der Glockenturm abgebrochen werden, da er sich stark zur Straße neigte. 1886 wurde dann der Glockenturm in seiner heutigen Form erstellt. Die älteste Glocke hat die Kriegszeit unbeschadet überstanden und stammt noch aus dem Jahre 1506.
Ev. Kirche Michelfeld
Die Evangelische Kirche in Michelfeld wurde 1767/86 als Nachfolgerbau einer baufällig gewordenen Vorgängerkirche errichtet. Das Langschiff wurde von der Kirchengemeinde erstellt, während für den Glockenturm der Baron von Gemmingen baupflichtig war. Dies ist auch noch heute an den beiden Wappen am Eingangsportal und am Glockenturm (Sakristei) zu erkennen.
Friedrich-Hecker-Platz
Nach historischem Vorbild mit Naturpflaster neu gestaltet zwischen dem Schlosspark und dem Geburtshaus des badischen Revolutionärs und Freiheitskämpfers Friedrich Hecker. Eine Sandsteintafel am Gebäude erinnert an den bekanntesten Sohn der Gemeinde. Neben dem Geburtshaus Heckers steht die ehemalige Schlosskirche der Familie von Venningen. Direkt am Friedrich-Hecker-Platz ist auch der Marstall zu sehen, in dem zu früheren Zeiten die Pferde des Schlossbesitzers untergebracht waren.
Hermannsberg
Mit Weinbergen umrahmter, gleichmäßiger sich erhebender Hügel mit einem Kieferwäldchen auf der Kuppe. Von dort hat man einen weiten Ausblick auf das Kraichgauer Hügelland.
Historischer Ortskern Eichtersheim
Vorbildlich sanierter Straßenzug mit gut erhaltenen Torbogen-Gebäuden aus der Barockzeit. Besonders bemerkenswert: Der alte Gutshof aus dem Jahre1768, der jetzt als Seniorenstift genutzt wird, das alte Rathaus und die ehemalige Synagoge.
Katholische Kirche
Der moderne sechseckige Bau wurde im Jahre 1968 als gemeinsame Kirche der katholischen Kirchengemeinde Michelfeld und Eichtersheim errichtet. Die Kirche besticht durch ihre zweckmäßige, jedoch imposante Schönheit. Erwähnenswert sind die großen, zeitgenössischen Glasfenster, die die sakrale Würde des Kirchenraums noch unterstreichen. Auf dem Vorplatz ist ein Bronze-Skulptur des Augustinus zu sehen, die der einheimische Künstler Jürgen Goertz gefertigt hat.
Schlosspark Eichtersheim
Der Eichtersheimer Schlossparkumfasst eine Fläche von 6,75 ha und wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Stil eines englischen Landschaftsgartens angelegt. Nach den vorliegenden Erkenntnissen wurde der Schlosspark vom Eichtersheimer Friedrich Ries, dem späteren Gartenbaudirektor in Karlsruhe, gestaltet.
Mit seinen alten Bäumen, von denen einige botanische Besonderheiten darstellen, ist der Schlosspark ein beliebtes Ausflugs- und Erholungsziel. Als besonders schönes und interessantes Exemplar ist die alte Hängebuche (im Ort als Elefantenbaum bekannt) an der Südseite des Schlosses zu bezeichnen, die mit ihren bizarren Ästen für die Kinder vieler Generationen einen idealen Kletterbaum dargestellt hat.
Gleich daneben ist eine höchstbemerkenswerte Rotbuch zu finden, deren Blätter im unteren Bereich der Krone geschlitzt blättrig sind, während der Gipfel normale Rotbuchenblätter trägt. Eine weitere botanische Rarität ist ein alter Ginko, eine Zwischenform zwischen Nadel- und Laubgehölzen mit interessanten Blättern bzw. Nadeln. Weitere alte und seltene Baumriesen verleihen dem Park einen altehrwürdigen und besonderen Charakter.
Der Schlosspark wurde in den letzten Jahren durch Kunstwerke des hier lebenden Künstlers Prof. Jürgen Goertz bereichert. Prof. Goertz, der sich in Fachkreisen bereits einen bedeutenden Namen gemacht hat, hat die Skulpturen zur Aufstellung im Schlosspark zur Verfügung gestellt.
Schloss Eichtersheim
Das Schloss Eichtersheim, errichtet im 16. Jahrhundert ist rings von einem Schlossteich umgeben, über die eine wunderschöne Sandsteinbrücke führt. Das Wasserschloss liegt inmitten eines historischen Schlossparks mit uraltem Baumbestand und botanischen Raritäten. Seit 1980 ist im Schloss das Rathaus der Gemeinde eingerichtet. Ferner wurde auch ein Restaurant und der Polizeiposten Angelbachtal untergebracht.
Schloss Michelfeld
Wahrscheinlich bestand in Michelfeld eine Wasserburg, die während des 30-jährigen Krieges, vermutlich in den Jahren 1634 u. 1635 durch Brand zerstört wurde. Das heute noch erhaltene u. in Privathand befindliche Wasserschloss wurde durch die Herren von Gemmingen-Hornberg im Jahre 1753 erbaut und diente lange Jahre als Stammsitz der Grundherrschaft. Im angrenzenden Gutshof wurde ein vorzügliches Schlosshotel mit Restaurant eingerichtet.
Freizeit und Kulturelles
Erholungssuchende finden in der Gemeinde zahlreiche Feld- und Wanderwege, die zum abwechslungsreichen Spaziergang einladen. Im gesamten Gebiet Kraichgau-Stromberg wurden in den vergangenen Jahren insgesamt fast 190 Wanderwege neu kartiert und ausgeschildert. Eine Übersicht der Wanderwege rund um Angelbachtal finden Sie im Internet auf der Seite des Kraichgau-Stromberg Tourismus e.V. ( www.kraichgau-stromberg.com )
Das gesamte Angelbachtaler Radwegnetz von Mühlhausen nach Waldangelloch, nach Dühren sowie nach Eschelbach und Östringen ist ausgebaut und in den Radwegverbund des Rhein-Neckar-Kreises eingebunden.
Das örtliche Vereinsleben bietet vielseitige Betätigungsmöglichkeiten. So sind 2 Sportplätze mit Clubhäusern, ein Kunstrasenplatz, Tennisplätze, ein Volleyballfeld, ein Schützenhaus mit Schießstand, Anglersee und ein neu eingerichteter Naturerlebnispfad ( www.buchenwaldmeister.de ) vorhanden.
Mit der Sonnenberghalle verfügt Angelbachtal über eine 3-teilbare Mehrzweckhalle, die optimale Voraussetzung für den Schul- und Vereinssport bietet. Hier finden die Woche über Sportveranstaltungen der Vereine und Gruppen statt. Für kulturelle Veranstaltungen, wie Konzerte und Lesungen oder auch kommunale Festlichkeiten ist die Sonnenberghalle mit ihrem besonderen Ambiente ein gern genutzter Veranstaltungsort.
Seit 2023 steht den Vereinen mit der 2-teilbaren Mühlwaldhalle außerdem wieder weitere Räumlichkeiten zur Verfügung. Die ehemalige Sporthalle des TSV Angelbachtal e.V. neben dem Michelfelder Sportplatz wurde zuvor aufwendig grundsaniert und erstrahl nun in neuem Glanz.
An Festlichkeiten ist besonders der Angelbachtaler Pfingstmarkt hervorzuheben, der sich zu einem der beliebtesten Volksfeste des gesamten Kraichgaus entwickelt hat. Von Pfingstsamstag bis Pfingstmontag wird den Besuchern ein abwechslungsreiches Programm geboten, das vom Feuerwerk über Schlossparkbeleuchtung, Ausstellungen bis hin zu Open-Air-Konzerten reicht. Die örtlichen Vereine und die Schausteller verstehen es glänzend, die Besucher, die aus nah und fern kommen, aufs Beste zu bewirten. Höhepunkt ist die Schlossparkbeleuchtung am Pfingstsonntagabend. 40.000 bunte Lichter verwandeln den historischen Schlosspark Eichtersheim in eine märchenhafte Traumlandschaft.
Im Juli ist Angelbachtal fest in schottischer Hand. An diesem Wochenende finden im Schlosspark Eichtersheim die Internationalen Highland-Games statt. Zu den Höhepunkten zählten Wettbewerbe im Baumstammweitwurf, Steinstoßen, Gewichthochwurf, Fassrollen, Stammslalom, Bogenschießen und Tauziehen. Natürlich gibt es auch Musik verschiedener Dudelsackbands, die so genannten "Pipes & Drums" sowie das Hüten von Schafen und Rindern. Interessierte Gruppen können sich am Wettbewerb beteiligen.
Am zweiten Wochenende im August findet im Schlosspark mit dem Mittelalterlichen Ritterturnier eine weitere Großveranstaltung statt. Ein naturgetreu aufgebauter historischer Markt mit Händlern, Schausteller und Gaukler sowie ein großes Ritterturnier versetzen die zahlreichen Zuschauer in die Zeit der alten Ritter und Könige zurück. Der Schlosspark und das Wasserschloss bilden dazu eine wunderbare Kulisse.
Im Frühsommer lädt der Rhein-Neckar-Kreis zur jährlichen Schlossparkserenade im Schlosspark Eichtersheim ein. Orchester und Musikgruppen aus der Region präsentieren ihre Werke und die örtliche Gastronomie bietet ihre Spezialitäten an.
Im Rathaus, dem ehemaligen Wasserschloss, finden in gewissen Abständen außerdem Kunstausstellungen statt, bei der örtliche und auswärtige Künstler ihre Werke vorstellen.